Sport

"Gegen Bullen mit Pfeffer im Arsch"

14.09.2021, 14:24
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Vor dem Saisonstart der "Erste Bank Eishockey Liga" (EBEL) traf "Heute" Rafael Rotter zum Interview. Der Crack der Vienna Capitals gab einen Ausblick auf die kommende Spielzeit und über den Vorteil Assistant Captain zu sein.

Vor dem Saisonstart der "Erste Bank Eishockey Liga" (EBEL) traf "Heute" Rafael Rotter zum Interview. Der Crack der Vienna Capitals gab einen Ausblick auf die kommende Spielzeit und über den Vorteil Assistant Captain zu sein. "Heute": Am Freitag starten die Capitals gegen Salzburg in die Eishockey-Saison. Ist das Team bereit? Rafael Rotter: "In Salzburg wird es eine erste Standortbestimmung. In den ersten Saisonspielen kann man immer noch viel verbessern." "Heute": Die Bullen haben euch vergangene Saison den Titel weggeschnappt. Brennt ihr auf Revanche? Rotter: "Ein bisschen spielt das immer mit. Wir werden Gas geben." "Heute": Mit einer der ältesten Truppen der heimischen Eishockey-Liga. Rotter: "Ich finde es sehr gut, dass wir so viel Erfahrung im Kader haben. Aber unsere Neuzugänge haben richtig Pfeffer im Arsch." "Heute": Muss man den als Assistant Captain auch haben? Rotter: "Ich habe mich immer als Führungsspieler gesehen und versuche voranzugehen. Mit dem A auf dem Trikot darf ich mehr mit den Schiris diskutieren und muss nicht gleich auf die Strafbank." "Heute": Präsident Hans Schmid gab erstmals den Titel als Saisonziel aus, Coach Jim Boni versprach viele Tore. Ein schwerer Rucksack? Rotter: "Nein, das motiviert uns. Inoffiziell wollte Schmid immer den Titel, nur sagt er das sonst nicht so offen. Viele Tore gehören bei so einem Saisonziel sowieso dazu."