1:3-Pleite für die ÖFB-Elf

Mon Dieu! Die rot-weiß-roten ÖFB-Kicker verabschiedeten sich in Paris mit einem klaren 1:3 (0:2) gegen Frankreich von der Qualifikation für die WM 2010 in Südafrika. Bitter: Die in der bedeutungslosen Partie ohne Stars wie Anelka oder Gallas angetretene Equipe Tricolore erhielt die ersten zwei Treffer fast geschenkt.

Feldherr Didi Constantini schickte fünf neue Kräfte in die Schlacht - Maierhofer im Sturm, Patocka in der Innenverteidigung, Scharner rechts in der Defensive. Rund 15 sehr gute ÖFB-Minuten lang schien der Poker aufzugehen, hatte Maierhofer mit einer Top-Chance sogar die Führung auf dem Fuß (14.). Doch die Partie kippte innerhalb von zehn Minuten: Statt auszuputzen legte Maierhofer im Strafraum den Ball dem Gegner auf - Benzema köpfelte das 1:0 (17.). Kurz darauf zeigte Fanni eine oscarreife Schwalbe, Henry verwertete den Elfer zum 2:0 (26.). Als Janko nach der Pause auf 1:2 verkürzte (48.), kam Hoffnung auf, doch Gignac (66.) machte alles klar. Payer musste wegen Kreislaufschwäche (46.) Gratzei Platz machen, David Alaba debütierte als jüngster ÖFB-Spieler aller Zeiten (80.).   In den Parallelspielen  unterlag Gruppensieger Serbien in Litauen 1:2, Rumänien besiegte die Färöer 3:1.