12 ÖSV-Adler bei Tournee-Finale dabei

Die rot-weiß-roten Skispringer bleiben das Maß aller Dinge. Bei der Qualifikation für den letzten Bewerb der Vier-Schanzen-Tournee in Bischofshofen landeten fünf ÖSV-Adler unter den Top 7. Martin Koch segelte am weitesten.

Exakt 14,6 Punkte Vorsprung hat Tournee-Leader Andreas Kofler auf Verfolger Gregor Schlierenzauer. Klingt mehr als es tatsächlich ist - das bewies die Qualifikation für den morgigen Abschlussbewerb in Bischofshofen. "Schlieri" landete bei 136,5 Meter, dafür gab es 138,2 Punkte. Kofler bekam für seine 132,5 Meter lediglich 131,0 Wertungspunkte. Herausforderer Schlierenzauer hätte damit nach einem Durchgang die Hälfte seines Rückstands aufgeholt. Das Tournee-Finale verspricht also Spannung bis zum letzten Sprung. Koch springt allen davon Den mit Abstand weitesten Quali-Sprung absolvierte Martin Koch: Er segelte auf 140 Meter. Er bekommt es beim morgigen K.o.-Duell mit Janne Ahonen zu tun, der die Qualifikation ausließ. Insgesamt sind am Dreikönigstag 12 ÖSV-Adler dabei. Neben den fix qualifizierten Athleten Kofler, Schlierenzauer, Loitzl und Morgenstern sind auch Koch, Stefan Thurnbichler, Lukas Müller, Mario Innauer, Michael Hayböck, Manuel Fettner, Markus Eggenhofer und David Unterberger mit von der Partie. Das Springen in Bischofshofen beginnt um 16:30 Uhr. Ergebnis der Qualifikation: 1. Martin Koch AUT 140,0 141,5 Punkte 2. Gregor Schlierenzauer AUT 136,5 138,2 3. Michael Uhrmann GER 137,5 138,0 4. Andreas Kofler AUT 132,5 131,0 5. Wolfgang Loitzl AUT 132,0 129,6 6. Björn Einar Romören NOR 131,5 127,2 7. Thomas Morgenstern AUT 131,0 126,8 8. Dimitri Wassiliew RUS 132,5 126,5 9. Anders Jacobsen NOR 130,5 125,4 10. Harri Olli FIN 130,0 123,0 weiter: 16. Stefan Thurnbichler AUT 127,5 119,0 23. Mario Innauer AUT 125,5 114,9 26. Michael Hayböck AUT 124,0 113,2 27. Simon Ammann SUI 124,5 113,1 35. Manuel Fettner AUT 122,5 107,5 36. Lukas Müller AUT 122,0 107,1 40. Markus Eggenhofer AUT 121,0 105,3 43. Martin Schmitt GER 121,0 104,8 Die K.o.-Duelle: Michael Hayböck - Pascal Bodmer Simon Ammann - Robert Kranjec Roar Ljökelsöy - Mario Innauer Andreas Wank - Michael Neumayer Kalle Keitura - Mitja Mezner Jakub Janda - Pavel Karelin Lukas Hlava - Kamil Stoch Denis Kornilow - Emmanuel Chedal Matti Hautamäki - Daiki Ito Manuel Fettner - Stefan Thurnbichler Lukas Müller - Johan Remen Evensen Fumihisa Yumoto - Adam Malysz Shohei Tochimoto - Jernej Damjan Stefan Hula - Andreas Küttel Markus Eggenhofer - Noriaki Kasai Sebastian Colloredo - Harri Olli Hyun-Ki Kim - Anders Jacobsen Martin Schmitt - Dimitri Wassiliew Tom Hilde - Thomas Morgenstern Martin Cikl - Björn Einar Romören David Unterberger - Wolfgang Loitzl Richard Freitag - Andreas Kofler Kai Kovaljeff - Michael Uhrmann Andrea Morassi - Gregor Schlierenzauer Janne Ahonen - Martin Koch