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124-km/h-Sturm verursachte Schaden in Millionen-Höhe

Am 2. Mai wütete ein kräftiger Sturm über Österreich und löste zahlreiche Feuerwehr-Einsätze aus. Der Schaden geht in die Millionen.

03.05.2021, 12:10
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    Ein kräftiger Sturm hat am Sonntag eine Spur der Verwüstung in Wien hinterlassen.
    Video3

    Sturmtief "Daniel" zog am Sonntag mit Windspitzen von bis zu 124 km/h über Ostösterreich und hat Schäden in Millionenhöhe verursacht. Bäume wurden entwurzelt, Häuser abgedeckt, Autos und Elektroleitungen beschädigt. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz.

    "Wir rechnen mit Schäden in der Höhe von 1,5 Millionen Euro. Sachverständige sowie Sachbearbeiterinnen und -bearbeiter sind für unsere Kundinnen und Kunden im Einsatz. Schäden können aber auch ganz einfach mittels unserer innovativen 'losleben'-App eingereicht werden“, erklärt Wiener Städtische-Vorstandsdirektorin Doris Wendler.

    Schadenshotline

    Für Betroffene steht die österreichweite Schadenshotline 050 350 355 der Wiener Städtischen zur Verfügung. Auch via Internet (wienerstaedtische.at) können Kunden Schäden melden. "Gerade nach Stürmen und anderen Naturkatastrophen ist eine schnelle Schadensabwicklung notwendig. Wir bieten als verlässlicher Partner eine sofortige und unbürokratische Erledigung entweder persönlich durch unsere Ansprechpartnerinnen und -partner vor Ort oder digital", so Wendler.

    Mittels der neuen "losleben"-App kann ein Schaden einfach und unkompliziert gemeldet werden. Einfach den Schaden abfotografieren und einreichen. Eine weitere Möglichkeit besteht via Live-Video, von jedem PC bzw. Laptop mit Mikrophon und Kamera als auch von einem mobilen Gerät (Tablet, Smartphone) können Schäden gemeldet werden. Während des Live-Gesprächs werden die übermittelten Bilder des Schadens aufgezeichnet und stehen den Schadensreferenten sofort zur Verfügung.

      Die Feuerwehr steht aufgrund des Sturms im Dauereinsatz.
      FF Wiener Neudorf
        Der Feuerwehrmann erlitt bei dem Einsatz schwere Verletzungen.
        Thomas Lenger/Monatsrevue
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          Getty Images, Ostfilm