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Allergie: Hasel- & Erlenpollen sind im Anflug

14.09.2021, 03:13
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Bild: Fotolia/Symbolbild

Kaum hat man den tristen Winter überstanden und freut sich, über wärmere Temperaturen und, dass die Sonne lacht, kommt auch schon das nächste Ärgernis: Pollen sind im Anflug. Hasel und Erle machen Allergikern das Leben schwer. Heute.at hat die Facts.

Kaum hat man den tristen Winter überstanden und freut sich, über wärmere Temperaturen und, dass die Sonne lacht, kommt auch schon das nächste Ärgernis: Pollen sind im Anflug. Hasel und Erle machen Allergikern das Leben schwer. Heute.at hat die Facts. An den wärmeren Temperaturen erfreuen sich nicht nur die Menschen. Auch die Natur genießt die lang ersehnten Sonnenstrahlen. Doch mit dem milden Wetter, kommt auch die Zeit der Allergien. In ganz Österreich sind bereits Hasel und Erle blühbereit. Wenn die Wetterprognose hält, was sie verspricht - und zwar weiterhin zunehmende Grade - nimmt der Pollenflug zu. Das bedeutet, dass die Pollenkonzentration in der Luft immer mehr ansteigt und so die Belastung für Allergiker zunimmt, auch, weil die Nase durch mögliche, vorausgegangene Infekte empfindlicher ist, als sonst. Hier die Termine für weitere hohe Allergenbelastungen in Ö: Hasel und Erle: ab jetzt Zypressengewächse: Mitte März Esche: April Birke: Ende März/April Platane: Ende April Ölbaum: Ende März - aber nur niedrig Gräser: Ende Mai Nessel-Glaskraut: - Pilzsporen: ab Juli Beifuß: ab August Ragweed: ab Ende August können Sie sich immer auf dem Laufenden halten. Folgende Anzeichen weisen auf eine Allergie hin: Niesen Nasenjucken triefende Nase Tränende Augen Falls dies auf Sie zutrifft, sollten Sie zu einem Fachmann gehen, um sich Gewissheit zu holen. Allergien rechtzeitig behandeln Vor allem ist das Immunsystem von Kindern und Jugendlichen lernfähiger als das von Erwachsenen. Deswegen gilt: je früher man etwas gegen die Allergie unternimmt, d.h. mit einer spezifischen Immuntherapie die Ursache der Allergie bekämpft, desto größer die Chance, dass die Beschwerden nach 3- 5 Jahren verschwinden und eine Mehrfach-Sensibilisierung verhindert wird. Katharina Häusler