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Aqua-Fitness

14.09.2021, 15:06
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Das Schwimmen und Plantschen tierischen Spaß macht, ist ja kein Geheimnis. Neben dem Fun-Factor hält das Workout im kühlen Nass zudem auch noch richtig fit. Das Wasser dient beim Training als optimaler Widerstandsgeber und schon dabei die Gelenke. Also Top Gründe, warum wir Ihnen diese Sportart und ihre wichtigsten Facts nicht vorenthalten möchten.

Heutzutage stellt man auch beim Training immer mehr Ansprüche. Der Sport soll Spaß machen, am besten wetterunabhängig sein und die Bewegungen sollen so viele Kalorien wie möglich verbrennen. Eigenschaften, die perfekt auf das Fitnessprogramm im Wasser passen. Aqua-Fitness eignet sich nämlich im Sommer, wie auch im Winter und kann alleine oder im Team ausgeübt werden. Das Wasser ist durch seine hohe Wärmeleitfähigkeit ein optimaler Fettkiller, da der Stoffwechsel dagegen powern muss, um ein Auskühlen des Körpers zu verhindern. Dabei werden die Kilos effektiv zum Schmelzen gebracht und der Energieverbrauch optimal gesteigert. Pro halbe Stunde werden bis zu 400 Kalorien verbrennt. Stars und Sternchen, wie Mariah Carey schwören schon länger auf den Wassersport. Die Sängerin hat mit Aqua-Fitness ihre Babypfunde nach der Schwangerschaft bekämpft und zusätzlich ihre Kraftausdauer verbessert. Dank Laufen, Kicken und Springen im kühlen Nass werden verschiedene Übungen für den ganzen Körper abgedeckt. Ein guter Grund, der das Aqua-Fitness Training nie langweilig werden lässt. Besonders das Laufen im Wasser soll die allgemeine Ausdauer steigern und die Beinmuskulatur stärken. Zur Lockerung der Muskulatur dient dagegen Schaukel- und Pendelbewegungen, die den Körper zwar schonen, aber nicht auskühlen. "HeuteInForm" hat alle Übungen für ein effektives Training im Wasser auf einen Blick zusammengefasst. Fünf Übungen fürs erfolgreiche Workout im Wasser: Laufbewegungen Bei dieser Übung wird vor allem die Ausdauer trainiert und die Muskeln gestärkt. Es wird als nicht nur die Beinmuskulatur trainiert, sondern auch der Rumpf und die Rückenmuskulatur gekräftigt. So funktioniert's: Die Füße werden auf dem Ballen aufgesetzt und über die ganze Sohle abgerollt. Nehmen Sie dabei eine gestreckte und aufrechte Körperhaltung ein und ziehen Sie die Schultern leicht zurück. Die Arme werden dabei in angewinkelter Position in einer Gegenbewegung zu den Beinen benutzt. Stick-Stütze Die richtige Ausübung unterstützt die Armmuskulatur, vor allem den Trizeps und die Brustmuskulatur. Besonders für Frauen ist die Stärkung der Brust ein wichtiger Faktor. So funktioniert's: Nehmen Sie eine "Schwimmnudel" zur Hand und erfassen Sie diese mit Schulterbreiten, angewinkelten Armen. Der Oberkörper wird dabei leicht nach vorne gebeugt. Nun drücken Sie mit den Armen die "Schwimmnudel" fest nach unten und ziehen Sie im Anschluss wieder mit ganzer Kraft nach oben. Lesen Sie weiter: Übungen 3& 4 Sprungbewegung Während dieser Übung steuern Sie selbstständig die Trainingsintensität. Sie können die Sprunghöhe und das Sprungtempo variieren und dadurch die Belastung der Übung immer wieder steigern oder verringern. So funktioniert's: Bei der Basisbewegungen, dem Hocksprung, hüpfen Sie aus dem Stand und ziehen dabei beide Beine vor Ihre Brust. Gleichzeitig drücken Sie Ihre Arme neben dem Körper nach unten und üben so gekonnt Druck aus. Schwebe-Sit-Ups Die Übung sieht nicht nur lustig aus, sondern ist auch sehr effektiv für die Bereiche Bauch und Arme. Sie benötigen dafür erneut Ihre "Schwimmnudel". So funktioniert's: Die Nudel ziehen Sie unter die Oberschenkel und versuchen darauf zu schweben. Die Arme breiten Sie aus und stabilisieren so eine leichte Rückenlage. Nun strecken Sie Ihre geschlossenen Beine nach vorne und ziehen diese wieder an. Lesen Sie weiter: Übung 5 Kickbewegung Es sind Wechselsprünge, die die gesamte Beinmuskulatur kräftigen und die Kraftausdauer verbessern. Das vordere Bein wird aus dem Kniegelenk heraus gestreckt, ohne dabei anschließend den Boden zu berühren. Die Arme, die in Gegenbewegung zu den Beinen verlaufen, werden für die Stabilität dazu genommen. So funktioniert's: Bei der frontalen Kickbewegung springen Sie beidbeinig ab und kommen auf beiden Beinen wieder auf. Das andere wird dabei gleichzeitig schräg nach unten ausgestreckt. Die Zehen sollten zum Körper gerichtet sein, damit der Kick nur mit der Fußsohle ausgeführt wird. Der gegengleiche Arm wird zu den Zehen ausgestreckt. Danach folgt die gleiche Abfolge mit dem anderen Bein.