Austria-Coach nach 0:1: "Die Leistung war in Ordnung"

Wobei bei den Violetten eher Zweckoptimismus herrscht, denn die harten Zahlen in der Tabelle sind nicht so positiv. Nach drei Spielen hält die Austria bei einem Punkt, ist nur wegen der besseren Tordifferenz vor Schlusslicht Wolfsberg (0:3 gegen Rapid).

"Wir müssen uns für diese Leistung nicht schämen", meinte Coach Schmid auf "Sky" nach der Auswärtspleite bei Salzburg. "Wir hatten die Möglichkeit, etwas mitzunehmen. Ich bin zufrieden mit der Leistung, darauf kann man aufbauen." Besonders freut ihn Neuzugang Noah Ohio, der in der 70. Minute eingewechselt wurde und in der 82. Minute wegen eines Stürmerfouls alleine vor dem leeren Tor zurückgepfiffen wurde.

"Werden das Glück erzwingen"

"Er ist noch körperlich noch nicht dort, wo er hingehört", meint sein Trainer. Sonst sieht er aber eine glanzvolle Zukunft für den Offensivspieler. "Er ist eine Sprintrakete, ein absolutes Juwel. Wir werden ihn weiter entwickeln, bis er uns helfen kann." Keine Hilfe benötigte dagegen Salzburgs Adeyemi, der in der 72. Minute das Goldtor der Mozartstädter erzielte. "Da haben wir den Ball nicht weggebracht", ärgerte sich Schmid.

In Bezug auf die Punktejagd muss aber bald mehr kommen. "Wir müssen offensiv zwingender werden", meinte Schmid. Dann kam der bereits erwähnte Zweckoptimismus: "Wenn wir so weitermachen, werden wir irgendwann einmal auf die Siegerstraße kommen. Wir werden das Glück erzwingen, dann wird es bergauf gehen."