Austria will mehr: "Aufstieg selbst in der Hand"

Die Wiener Austria kassierte gegen den AS Roma die erste Niederlage im Europacup seit sechs Spielen. Trotzdem ist die Türe zur K.o.-Phase weit offen. Bereits ein Sieg im nächsten Spiel gegen Astra Giurgiu kann reichen. Deshalb zeigten sich die "Veilchen" trotz der 2:4-Niederlage im Kabinengang zuversichtlich.

Die im Kabinengang zuversichtlich. "Klar tut die Niederlage weh. Wir sind ehrgeizig genug. Aber man muss die Kirche im Dorf lassen", meinte Kapitän Alexander Grünwald nach dem Spiel. "Man hat trotzdem gesehen, dass wir als österreichisches Team mit einem Topklub ganz gut mithalten können. Das muss uns Selbstvertrauen geben."  Das wird man auch im nächsten Europa League-Spiel brauchen, denn da kann der Aufstieg in trockene Tücher gebracht werden. Sollten die "Veilchen" die Rumänen schlagen und Viktoria Pilsen nicht bei der Roma gewinnen, ist alles klar. "Das wäre ein großer Erfolg für den Verein. Wir hoffen, dass wieder viele Zuschauer ins Stadion kommen", so der Kapitän weiter.  Raphael Holzhauser strich im Kabinengang die Spielstärke der Roma heraus: "Man hat heute gesehen, dass sie einen Top-Stürmer haben, der die Chancen reinmacht. Das hat Champions League-Niveau." Die Aufstiegschancen sieht der Mittelfeld-Stratege mehr als intakt: "Wir haben gewusst, dass die Spiele gegen Rom Bonuspunkte sind. Einen haben wir gemacht. Ein 2:4 gegen Roma ist kein Beinbruch." Keeper Osman Hadzikic hob jedoch mahnend den Finger: "Das Giurgiu-Spiel wird sehr schwer."