Österreich

Black Wings haben jetzt Föhn gegen Mief in Kabine

13.09.2021, 14:26
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Nach elf Monaten Bauzeit konnten die Black Wings nun ihre neue Kabine, das Herzstück des Klubs, beziehen. Die Highlights sind der 90-Zoll-TV, ein Ozon-Trockner und eine Wasserbar.

Das neue Schmuckstück der Linzer Eishockeycracks ist kein Vergleich mehr zu den alten Katakomben auf die Partien gegen den KAC, die Caps oder den VSV umziehen mussten. Die neu errichtete Kabine bietet viel mehr Platz. Die Spinde glänzen in den Vereinsfarben schwarz-türkis und jeder Spieler hat vor seinem Platz eine Fußmatte mit seinem Namen. Torjäger Brian Lebler und Co. haben sogar einen eigenen "Ozon-Fön". Dieser trocknet nicht nur die Hand- sowie die Schlittschuhe, sondern tötet auch die Bakterien darin ab. Dadurch soll künftig auch der typische "Eishockey-Kabinen-Mief" verschwinden.

550.000 Euro steuerte der Klub bei

Auch bei einer eigenen Bar können sich die Cracks bedienen. Das Besondere: Auf Wunsch können die Spieler normales, gefiltertes bzw. mit Sauerstoff, Magnesium oder Kohlensäure angereichertes Wasser zapfen. Der komplette Kabinentrakt kostete vier Millionen Euro. Der Klub steuerte dazu 550.000 Euro bei. 11.000 Euro verschlang dabei ein 90-Zoll großer Smart-TV, auf dem in der Kabine Spiele analysiert werden können. Etwas warten müssen die Cracks aber noch auf den Regenerationsbereich. Dieser ist noch nicht ganz fertig gestellt. Darin wird es künftig drei Kältekammern geben. Eine mit -90, eine mit -130 sowie eine mit -180 Grad geben. Dann können die Cracks auch außerhalb der Eisfläche ordentlich "bibbern".

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