Sport

Bundesliga will wieder mehr Fans anlocken

14.09.2021, 15:07
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Nicht einmal 24 Stunden nach dem WM-Finale hat Österreichs Bundesliga Montagabend in Wien die Kick-off-Veranstaltung für ihre 41. Saison absolviert. "Es ist der perfekte Zeitpunkt, um mit der Bundesliga zu beginnen. Wir wollen den Schwung und die Euphorie der WM in die Bundesliga mitnehmen", meinte Liga-Präsident Hans Rinner.

Nicht einmal 24 Stunden nach dem hat Österreichs Bundesliga Montagabend in Wien die Kick-off-Veranstaltung für ihre 41. Saison absolviert. "Es ist der perfekte Zeitpunkt, um mit der Bundesliga zu beginnen. Wir wollen den Schwung und die Euphorie der WM in die Bundesliga mitnehmen", meinte Liga-Präsident Hans Rinner. Los geht's - mit neuem Bewerbsponsor tipico - am Samstag um 16.30 Uhr mit dem Erstrundenschlager zwischen Double-Gewinner Red Bull Salzburg und Rekordchampion Rapid. Eines der wichtigsten Ziele der Liga in den kommenden Jahren ist eine Trendumkehr bei den sinkenden Zuschauerzahlen. "Zuschauerentwicklung brennendster Punkt" "Die Zuschauerentwicklung ist einer der brennendsten Punkte für uns", stellte Liga-Vorstand Christian Ebenbauer klar. Im Frühjahr 2014 gab die Liga deshalb eine Marktforschungsanalyse zu diesem Thema in Auftrag, die Ergebnisse liegen nun vor. "Auf Basis dieser Analyse werden wir nun Maßnahmen setzen, um die Zuschauer wieder mehr ins Stadion zu locken", erklärte Ebenbauer. Einer der Hauptwünsche der Fans, familienfreundlichere Anpfiffzeiten am Samstag, werden bereits bald in die Tat umgesetzt. Ab September, also ab der 8. Runde, wird am Samstag um 16.00 und 18.30 Uhr gespielt. Die zwei weiteren Hauptkritikpunkte der Fans waren ein nicht entsprechendes Preis-Leistungs-Verhältnis sowie Sicherheitsbedenken bei Stadionbesuchen. "Goldenes Pfeiferl" vergeben Erstmals vergeben hat die Bundesliga das "Goldene Pfeiferl". Die Präsidenten, Manager und Trainer haben Harald Lechner zum besten Referee der Saison 2013/14 gewählt. "Ich freue mich sehr. Es ist ja nicht alltäglich, dass ein Schiedsrichter geehrt wird", meinte der 31-jährige Wiener. Den mit 5.000 Euro dotierten Fair-Play-Preis der Liga bekam Salzburg überreicht, das Geld fließt in die Nachwuchsarbeit.