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Capitals-Crack Rafael Rotter kritisiert Verband

14.09.2021, 01:22
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Bild: GEPA

Bodycheck von Rafael Rotter! Nach dem blamablen Abschneiden von Österreichs Eishockey-Nationalteam in der Olympia-Quali lässt der Capitals-Crack kein gutes Haar an der Arbeit von Teamchef Alpo Suhonen und Co. "Es war von Anfang an, vom ersten Training weg, kein System dahinter, kein Plan zu erkennen", poltert er in "Sport und Talk im Hangar 7" auf ServusTV.

Bodycheck von -Crack kein gutes Haar an der Arbeit von Teamchef Alpo Suhonen und Co. "Es war von Anfang an, vom ersten Training weg, kein System dahinter, kein Plan zu erkennen", poltert er in "Sport und Talk im Hangar 7" auf ServusTV. Rotter wurde kurz vor dem Quali-Turnier in Riga aus dem Kader gestrichen. Danach setzte es für Österreich ein 1:8 gegen Lettland und ein 0:6 gegen Deutschland. Nur die letzte Partie gegen Japan konnten die ÖEHV-Cracks mit 3:0 gewinnen. "Es war die unprofessionellste Vorbereitung, die ich im Team je erlebt habe. Die Spieler, die am Ende dabei waren, taten mir leid", meint Rotter. Nachsatz: "Natürlich war es für Suhonen nicht leicht, alles umzukrempeln. Aber ich hab so etwas ehrlich gesagt noch nie erlebt." Hoffnung auf einen Umbruch Für die Zukunft hofft der 29-Jährige auf einen gelungenen Neustart für das rot-weiß-rote Team: "Es muss ein Umdenken und ein Umbruch stattfinden." Denn: "25 andere Spieler würden mir recht geben, dass das ganze sehr unprofessionell war."