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China: Sex-Reisende nur ein Fake?

14.09.2021, 14:52
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Bei der Chinesin Ju Peng, die sich angeblich mit Sex Reisen finanzieren will, dürfte es sich um einen Fake handeln. Hinter der kuriosen Aktion scheint ein Werbegag zu stecken.

Bei der Chinesin , die sich angeblich mit Sex Reisen finanzieren will, dürfte es sich um einen Fake handeln. Hinter der kuriosen Aktion scheint ein Werbegag zu stecken. Die Geschichte der 19-jährigen Chinesin geht vielen Männern nicht mehr aus dem Kopf. Sie wolle die Welt sehen, und weil sie dafür zu wenig Geld hat, suche sie vermögende Männer, bei denen sie wohnen kann. Als Bezahlung sei eine Nacht mit ihr vorgesehen. Männer an der Nase herumgeführt Hinter dem Inserat steckt vermutlich nur ein Werbegag. Die chinesische Zensurbehörde erklärte, dass es sich lediglich um eine Werbeaktion für die Dating-App Friends Plus handelt. Auch wenn die Existenz von Ju Peng angezweifelt wird, brachte der Fall die Internet-Gemeinde in Rage: "Das grenzt an Prostitution!", schimpfen Kritiker auf der chinesischen Social-Media-Seite "weibo", wo der Männer-Aufruf veröffentlicht worden war. Argumente für Urlaubs-"Finanzierung" "Das ist nichts anderes als Autostoppen, dafür muss ich mich nicht schämen", war als angebliche Rechtfertigung Ju Pengs zu lesen. Es wurde das Gerücht gestreut, Peng habe gegen Sex schon halb China bereist, jetzt suche sie weltweit für jede Stadt, die sie sehen möchte, einen Mann. Sie sei dabei wählerisch, denn ihr temporärer Quartier-Geber müsse "fesch, unter 30 Jahre alt und über 1,75 Meter groß sein – und natürlich reich".