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Darum ist Strebinger der neue Rapid-Einsergoalie

13.09.2021, 23:48
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Rapid-Trainer Djuricin hat entschieden: Strebinger (re.) löst Knoflach als Einser-Tormann ab.
Bild: GEPA-pictures.com

Richard Strebinger geht als Nummer eins in die Saison. "Eine knappe Entscheidung", sagt Rapid-Coach Goran Djuricin. Tobias Knoflach ist gereizt.

Jan Novota, Richard Strebinger, Tobias Knoflach – sie alle standen in den letzten zwölf Monaten als "Stammgoalie" im Rapid-Tor. Jetzt wird erneut rotiert. Strebinger feiert ein Comeback als Nummer eins. "Die Entscheidung war mehr als knapp", erklärt Coach Goran Djuricin auf "Heute"-Nachfrage. "Strebinger hat einen gewissen Entwicklungsprozess durchgemacht und ist gestärkt aus der Krise rausgekommen. Er hat in den letzten Monaten sensationell trainiert, er hat sich als Zweier voll reingehauen. Das haben wir registriert. Wir waren von seinem Gesamtpaket am Ende mehr überzeugt." Nachsatz: "Er darf sich jetzt aber nicht ausruhen." Knoflach, der ein solides Frühjahr gespielt hat, reagierte auf die Entscheidung verschnupft. Der 24-Jährige postete auf Facebook einen Frust-Eintrag, den er wenig später aber wieder löschte. "Das gehört dazu. Würde er sich nicht ärgern, wäre es auch komisch", kann Djuricin die Reaktion verstehen.

Prosenik bleibt bei Rapid Transfernews: Stürmer Philipp Prosenik bleibt vorerst bei Rapid. Der 24-Jährige hat St. Pölten abgesagt, obwohl sich die Klubs bereits einig waren. Damit ist ein neuer, schneller Angreifer in Hütteldorf derzeit kein Thema. "Nur wenn wer geht, können wir jemanden holen", sagt Djuricin.

Mocinic macht nächsten Schritt Gute Nachrichten gibt es von Ivan Mocinic. Der seit Monaten verletzte Kroate intensivierte das Training, machte einige Übungen mit der Mannschaft mit. "Es wird aber noch dauern bei ihm. Er ist noch kraft- und saftlos", erklärt Coach Djuricin.