Das hilft wirklich bei Mundgeruch

Mundgeruch, in der Fachsprache auch Halitosis genannt, zählt zu den verbreitetsten Übeln in der Bevölkerung. Rund 40 Prozent aller Österreicher leiden zeitweise darunter. Während für die Menschen in der Umgebung hauptsächlich die Geruchsbelästigung im Vordergrund steht, trauen sich Betroffene aus Scham nicht mehr vor die Tür.

Mundgeruch, in der Fachsprache auch genannt, zählt zu den verbreitetsten Übeln in der Bevölkerung. Rund 40 Prozent aller Österreicher leiden zeitweise darunter. Während für die Menschen in der Umgebung hauptsächlich die Geruchsbelästigung im Vordergrund steht, trauen sich Betroffene aus Scham oft nicht mehr vor die Tür. Früher dachte man, dass der Ursprung des Übels im Magen liegt, aber heute weiß man es besser. Es sind hauptsächlich der Mund, der Rachen (Entzündungen) und die Zahnzwischenräume (Speisereste) für die unangenehmen Ausdünstungen verantwortlich. Das Phänomen ist leicht erklärt: Ständiger Speichelfluss sorgen in der Regel dafür, dass Bakterien und andere Stoffe, die schlechten Atem verursachen, abtransportiert werden. Bei Menschen, bei denen der Speichelfluss jedoch gestört ist, bleiben die Mundgeruchsauslöser auf der Zunge und im Rachenraum. Gesunde Menschen kennen das nach dem Aufstehen, wenn noch nicht genügend Speichel im Mund ist und der Atem unangenehm riecht. für schlechten Atem verantwortlich. Auslösend sind schlussendlich 80 Bakterienarten, die eine Vorliebe für eiweißreiche Kost wie Käse, Fisch und Fleisch haben. Was gegen Mundgeruch hilft, lesen Sie auf der nächsten Seite! Zähneputzen hilft Das ist nicht nur für unsere weißen Beißerchen wichtig, auch Mundgeruch kann damit verhindert werden. Vergessen Sie auch nicht auf Zahnseide, um die Zahnzwischenräume zu reinigen. Bakterien entfernen Da die meisten Bakterien auf der Zunge sitzen, kann ein sogenannter Zungenschaber helfen. Falls Sie keinen zur Hand haben, erfüllt auch ein einfacher Esslöffel den Zweck. Schaben Sie über die Zunge, so werden etliche Bakterien entfernt und der Mundgeruch kann um bis zu 60 Prozent reduziert werden. Ausreichend Trinken Um den Speichelfluss anzuregen und den Rachenraum feucht zu halten, . Auch ungesüßte Tees oder stark verdünnte Fruchtsäfte eignen sich gut. Experten empfehlen pro 20 Kilo Körpergewicht einen Liter Flüssigkeit zu sich zu nehmen, für einen 80 Kilo-Mann also vier Liter. Die Finger lassen sollten Sie hingegen von Kaffee, Bier und Wein. Diese Getränke fördern Mundgeruch. Auf der nächsten Seite gibt's weitere Tipps! Gurgeln Sie! Besorgen Sie sich aus der Apotheke oder aus dem Reformmarkt Kräuterheilöl. Besonders gut eignen sich hier Nelken-, Kümmel-, oder Fenchelöl. Geben Sie ein paar Tropfen davon in lauwarmes Wasser und gurgeln Sie drauf los. Viel frisches Obst und Gemüse Obst und Gemüse sorgen für einen gesunden Magenraum und damit auch Speichelfluss. Essen Sie also genügend davon! Kaugummi kauen Pfefferminzbonbons und Kräuterkaugummis können Mundgeruch nachweislich lindern. Das kommt aber in erster Linie weniger aufgrund des Geschmacks, sondern viel mehr auf die damit einhergehende Anregung des Speichelflusses zustande. Tee kann helfen Nicht nur gut für die Flüssigkeitsaufnahme, auch gegen Mundgeruch eigenen sich einige Teesorten. Jene mit Zimt, Anis, Kümmel oder Grüner Tee hemmen das Wachstum der Bakterien, die für die unangenehmen Gerüche verantwortlich sind. Chlorophyll-Tabletten Chlorophyll ist das Farbpigment, das den Pflanzen ihre grüne Farbe verleiht und ihnen ermöglicht, Photosynthese zu betreiben. Während der Photosynthese transformiert die Pflanze Kohlendioxid und Wasser unter der Einwirkung des Sonnenlichts in Kohlenhydrate. Sie wächst und gedeiht. Je mehr Chlorophyll ein Lebensmittel enthält, umso höher ist sein gesundheitlicher Nutzen. Chlorophyll ist außerordentlich hilfreich beim Aufbau neuer Blutzellen. Es unterstützt die Entgiftung von krebserregenden Substanzen und fördert die Regeneration von Strahlenschäden. Außerdem unterstützt das Chlorophyll die Wundheilung, einen regelmäßigen Stuhlgang und sorgt für einen angenehmen Körpergeruch. PS: Sind Sie bei Facebook? !