Der Meghan-Effekt legt Online-Stores lahm

Großbritannien bekommt nicht nur eine neue "Prinzessin", sondern auch eine neue Stil-Ikone: Meghan Markle und Prinz Harry werden im nächsten Jahr heiraten. Nachdem sie dies bekanntgegeben hatten, war das Outfit der 36-Jährigen auch schon wieder komplett vergriffen. Vor allem der weiße Mantel von Line the Label war bei so vielen ihrer Fans gefragt, dass die Website vergangene Woche unter dem massiven Andrang zusammenbrach. Mittlerweile ist das Stück aus der aktuellen Herbst/Winter-Kollektion restlos ausverkauft. Hype lässt die Kassen klingeln Auch die Handtasche, die die Verlobte von Prinz Harry bei ihrem ersten offiziellen royalen Termin wenige Tage später trug, war innerhalb weniger Minuten nicht mehr erhältlich. Dabei kostet das burgunderfarbene Accessoire von Strathberry satte 560 Euro. "Das ist einfach großartig, es ist wirklich das Größte für uns", so eine Sprecherin des schottischen Unternehmens gegenüber Telegraph. "Es war eine fantastische Überraschung und wir sind sehr aufgeregt. Wir sind plötzlich sehr beschäftigt."

Der Meghan-Effekt Aber warum wollen eigentlich alle plötzlich um jeden Preis so aussehen wie Meghan Markle? Vielleicht, weil die Verlobte des 33-jährigen Prinzen elegant, aber dennoch nicht ganz so konservativ unterwegs ist, wie ihre Schägerin in spe, Herzogin Kate, die bisher die britische Wirtschaft mit ihrer Kleiderwahl angekurbelt hat.

Privat zeigt sich Markle gerne klassisch in Jeans und weißem Hemd mit einem modernen Dreh, wie ein paar Rissen in der Hose. Und die Sonnenbrille darf natürlich niemals fehlen. Bei offiziellen Terminen schafft es die ehemalige Schauspielerin sich elegant zu kleiden und dem Outfit mit einem Stilbruch das gewisse Etwas zu verleihen. Da darf es dann schon einmal die Lederjacke oder auch die Sonnenbrille zum schicken Kleidchen sein. (Christine Scharfetter)