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Post bringt Paket feucht und ein Monat zu spät
Zu spät und aufgerissen kam das Paket von der Post an. Dies ist derzeit aber kein Einzelfall aufgrund der Corona-Krise.
Feucht, an den Ecken aufgerissen und einen Monat zu spät. So kam ein Paket zu einem "Heute"-Leser nach Hause. "Gott sei Dank waren nur Schuhe drin. Verderbliche Waren oder Glas hätten diese Behandlung nicht überlebt", so der Mann.
Mehr als 200.000 Pakete noch nicht ausgeliefert
Kein Einzelfall. Zahlreiche Kunden berichten, dass ihre Sendungen um Wochen verspätet sind oder in lädiertem Zustand geliefert werden. Bei der Online-Sendungsverfolgung bleibt der Zustell-Status über Wochen un verändert. Die Beschwerde-Hotline ist überlastet. Tatsächlich ist die Post laut "Kurier" mit 200.000 bis 300.000 Packerln im Rückstand. Erst in der kommenden Woche will man die "Altlasten" aufgearbeitet haben.
Corona-Fälle bei der Post
Grund der Verzögerungen: In mehreren Logistik-Standorten der Post gab es Corona-Infektionen. Laut "Addendum" wurde viel zu spät darauf reagiert und es gab etliche Erkrankte. Daher musste sogar das Bundesheer zur Aushilfe angefordert werden.