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Drama: NASCAR-Star stirbt nach Crash

Diese Tragödie erschüttert die USA: NASCAR-Pilot Jason Leffler stirbt bei einem schweren Unfall in Swedsboro (südlich von Philadelphia).

14.09.2021, 03:03
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Bild: Twitter

Laut Augenzeugen-Berichten hat sich sein Auto auf der Start- und Zielgeraden mehrfach überschlagen. Leffler muss aus dem Wrack herausgeschnitten werden. Per Helikopter wurde der 37-Jährige umgehend in ein Krankenhaus geflogen. Wenig später verstarb er. Traurig: Leffler hinterlässt seinen kleinen Sohn Charlie (5). Die erste Stellungnahme von NASCAR: "Mehr als eine Dekade lang war Jason ein leidenschaftlicher Wettbewerber unseres Sports und wir werden ihn vermissen. Unsere Gedanken, Gebete und unser tiefstes Mitgefühl sind bei der Familie von Jason." Auch Fahrerkollegen waren über Lefflers Tod bestürzt und teilten ihr Beileid unter anderem via Twitter mit. "Ich trauere mit seiner Familie und denke an seinen kleinen Jungen", schrieb Brad Keselowski. Juan Pablo Montoya: "Unsere Gedanken und Gebete sind bei Jeff und seiner Familie." Trevor Bayne schrieb: "Es ist schrecklich, das zu hören und erscheint nicht real. Ich bete für seine Familie." Der 37-jährige Rennfahrer aus Long Beach fuhr jahrelang in sämtlichen Sparten des NASCAR-Racings, im Jahr 2000 startete er unter anderem beim Indy 500. Am vergangenen Wochenende hatte er seinen ersten Einsatz im Sprint Cup in dieser Saison in Pocono, insgesamt nahm er an 73 Sprint Cup-Rennen teil. Hinzu kommen 294 Nationwide-Rennen und 56 Einsätze in der Camping World Truck Series. Im Jahr 2000 fuhr er in der Nationwide für Joe Gibbs Racing und wechselte nach drei Pole Positions und vier Top-10-Ergebnissen in seiner Rookie-Saison zu Chip Ganassi Racing in den Sprint Cup. Leffler, der den Spitznamen "LEFturn" trug, verlor sein Cockpit in der NASCAR-Oberklasse nach einem Jahr wieder und so fokussierte er sich auf Nationwide- und Truck-Rennen. Zwischen 2006 und 2011 war er in der Nationwide unterwegs, seinen ersten Sieg erzielte er 2007 im Indinapolis Raceway Park. Im Verlauf der vergangenen sechs Saisons startete er bei insgesamt elf Sprint Cup-Rennen.