Österreich

Drei Demos verstopfen den Ring

14.09.2021, 14:48
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Gute Nerven brauchen die Autofahrer am Freitag! Drei Demonstrationen ziehen ab dem Nachmittag wieder quer durch die Hauptstadt. Eine vierte gab es bereits am Vormittag. Wir haben für Sie die genauen Infos.

Gute Nerven brauchen die Autofahrer am Freitag! Drei Demonstrationen ziehen ab dem Nachmittag wieder quer durch die Hauptstadt. Eine vierte . Wir haben für Sie die genauen Infos. Schon um 8.45 Uhr zogen Gegner des Freihandelsabkommens TTIP von der Schönburgstraße über die Gusshausstraße bis zum Schwarzenbergplatz und über den Ring zum Parlament.   Richtig los geht es dann aber am Nachmittag: Um 16 Uhr sammeln sich die Teilnehmer von "Löhne und Gehälter rauf, Mieten runter" am Keplerplatz und ziehen ebenfalls über die Gusshausstraße und den Schwarzenbergplatz bis zum Schwedenplatz.   Die Demo "Nein zum 12-Stunden-Tag" startet um 16.30 Uhr am Wallensteinplatz und zieht über den Gaußplatz bis zum Schwedenplatz. Route u.a. über Klosterneuburgerstr., Gaußplatz, O. Augartenstraße, Taborstraße, Aspernbrücke, Julius Raab Platz, Franz-Josefs-Kai, Schwedenplatz (Dauer bis ca. 20.00 Uhr)   Vom Praterstern aus geht es um 17 Uhr für die Demo "Löhne und Gehälter rauf, Mieten runter II", ebenfalls bis zum Schwedenplatz. "Nein zum 12-Stunden-Tag", Sammelpunkt 16.30 Uhr, Wallensteinplatz. Besonders problematisch wird es ab ca. 18.00 Uhr, wenn alle Demonstrationen des Abends am Julius-Raab-Platz zusammentreffen. Bis zur Abschlusskundgebung am Schwedenplatz wird dann zusammenmarschiert. Pro Demo werden ca. 100 - 150 Personen erwartet. Man rechnet daher mit höchstens 450 Personen. Vor allem im Bereich Dampfschiffstraße, Donaulände, Urania, Schwedenplatz, wird es zw. 17.30 Uhr und 18.30 Uhr zu Stauungen kommen. Einmal mehr kann man nur großräumig ausweichen. Es empfiehlt sich ab 16.30 Uhr die oben genannten Bereiche zu umfahren. Der Polizei geht das Geld aus Die vielen Großeinsätze haben die Wiener Polizei heuer in finanzielle Bedrängnis gebracht. Angefangen vom in der Leopoldstadt war viel los. Im Herbst war der Exekutive daher das Geld ausgegangen. Der Gewerkschaft zufolge mussten Rücklagen aufgelöst werden. Landespolizeipräsident Gerhard Pürstl relativierte die Klage der Gewerkschafter. Rücklagen würden immer wieder aufgelöst, das sei nichts Besonderes, so sein Argument.