Sport

Drei Hannover 96-Talente planten Raubüberfall

14.09.2021, 13:56
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Drei Nachwuchsspieler des deutschen Bundesligisten Hannover 96 gerieten auf die schiefe Bahn. Wie deutsche Medien berichten, plante das Trio der U19-Mannschaft einen Überfall auf eine Spielhalle.

  Laut "Bild" wollten Marcel L., Mohamad D. und Enis B. ein Automatencasino in Hannover überfallen. Für den Coup hatte das Trio Kennzeichen gestohlen und am Auto eines der Väter montiert. Doch im letzten Moment bekamen die Nachwuchskicker kalte Füße und drehten um.  Doch die Polizei kam den Möchtegern-Ganoven auf die Schliche, denn die Jugnedkicker parkten das Auto im Halteverbot und vergaßen die zwei unterschiedlichen Kennzeichen wieder abzumontieren. Im Auto wurden Sturmhauben und eine Gaspistole gefunden. Bei der anschließenden Vernehmung zeigten sich die Burschen geständig.  Kicker suspendiert Der Klub bestätigte den Vorfall bereits. "Solche Dinge entsprechen nicht unseren Werten und Moral-Vorstellungen", stellte der Hannover 96-Geschäftsführer Martin Bader klar. Die Spieler, die als vielversprechende Talente gelten, wurden bis zur Klärung des Sachverhalts suspendiert.  Neben dem Tatbestand des versuchten Raubes wird auch wegen Kennzeichen-Diebstahls und Urkundenfälschung ermittelt. Der Klub stellte den Spielern Rechtsanwälte zur Seite.