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Echt abgemäht! 2.350 Tonnen Pflanzen aus Donau geholt
Seit Mai waren die Mähboote der Stadt Wien an Alter und Neuer Donau im Einsatz. Tausende Tonnen lästiger Wasserpflanzen wurden abgeschnitten.
Lästige Wasserpflanzen in der Alten Donau wurden auch heuer in Wien erfolgreich bekämpft. In knapp sieben Monaten holten 15 Amphibien-Mähboote heuer knapp über 1.900 Tonnen Unterwasser-Gewächse aus der Alten Donau – rund 100 Tonnen weniger im Vergleich zu den Jahren 2021 und 2022.
450 Tonnen in Neuer Donau
In der Neuen Donau wurden 450 Tonnen Wasserpflanzen rund um die Donauinsel abgemäht. "So konnten wir auch diesen Sommer beste Wasserqualität und ungetrübtes Freizeitvergnügen auf Wiens Naturgewässern garantieren. Uns sind die kostenlosen Wasserzugänge mit Top-Wasserqualität und attraktiven Freiflächen für alle ein zentrales Anliegen", so die für die Gewässer zuständige Stadträtin Ulli Sima (SP).
Boote seit Mai im Einsatz
Die gesamte Wasserfläche der Neuen Donau beträgt rund 3,3 Quadratkilometer, an der Alten Donau werden 1,6 Quadratkilometer abgemäht. Aufgrund der großen Gebiete wurde bereits im Mai mit dem Einsatz begonnen.
Bereits seit über 20 Jahren werden die Unterwasserpflanzen in der Alten Donau und in der Neuen Donau im Auftrag der Stadt Wien gemäht. Einen Rekord gab es im Jahr 2018, als sich die Unterwasserpflanzen in der Alten Donau sehr stark vermehrten und insgesamt 3.350 Tonnen wild wuchernde Wasserpflanzen aus der Alten Donau geholt wurden.