Genuss

Ein Brötchen für die Sardine

Am 24. November wird die Sardine gefeiert. Das nahm sich Nuri zum Anlass, um zum 100. Geburtstag gleich zwei Trzesniewski-Brötchen zu präsentieren.

24.11.2020, 16:04
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Ein Duett im altbewährten handlichen Wiener Format.
Scharfetter

Sie sind klein, beliebt und gehören einer sehr bekannten Familie an: Die Sardinen aus der Familie der Heringsfische. Kein Wunder, dass sie sogar einen Tag im Kalender bekommen haben: Am 24. November ist weltweit der Tag der Sardine. Weil dem so ist und die Kultmarke Nuri heuer ihr 100-jähriges Bestehen feiert, gibt es ab heute zwei ganz besondere Brötchen bei Trzesniewski.

Ein Duett im altbewährten handlichen Wiener Format

Für das Jubiläumsbrötchen kommen Nuri pikant (Sardinen in scharf gewürztem Olivenöl) mit gehackten Gurkerln und Karotte auf das charakteristisch portionierte Brot. Damit wird der 100. Geburtstag der Kultsardine gefeiert.

Bei der zweiten Sorte werden Nuri pikant mit Zimtpflaume und Physalis kombiniert: Eine solch extravagante und aromatisch doch so treffsichere Paarung ist übrigens typisch für das jährliche Festtagsbrötchen von Trześniewski.

Erhältlich sind Jubiläumsbrötchen und Festtagsbrötchen - eh klar - ab 24. November bei Trześniewski zum Preis von 1,40 Euro.

Reine Handarbeit

Was die zwei Wiener Traditionsunternehmen Nuri und Trześniewski, beide in Familienbesitz, wohl am meisten eint, ist die Handarbeit. Bei Nuri werden im portugiesischen Matosinhos nahe Porto die frischen Sardinen einzeln vorbereitet, bevor sie sanft gegart und mit den typischen Gewürzen wie Lorbeer, Nelke und Chili per Hand in Dosen geschlichtet werden. Auch das Einwickeln in das kultige bunte Papier geschieht komplett händisch.

Trześniewski-Brötchen entstehen ebenfalls in Handarbeit. Und zwar bereits seit den Anfängen 1902, als Wien bereits eine pulsierende Metropole war und die Brötchen als Imbiss für geschäftige Großstädter dienten. Kennzeichnend für die beliebten Wiener Canapés ist, dass die Aufstriche nach einer Idee von Franciszek Trześniewski stets mit der Gabel aufgetragen werden. Das verleiht ihnen seit jeher eine lockere Struktur und ein besonders appetitanregendes Aussehen.

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