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Haarausfall? Hier tätowiert man Ihnen Haare auf!

14.09.2021, 01:37
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Bild: Gaube Kosmetik

"Scalp Tattoo" ist eine Technik, die kahle Stellen an der Kopfhaut verschwinden lässt. Grund sind Pigmente, die aussehen als wären sie echte Haare.

Es sieht gruselig aus, doch das Ergebnis ist verblüffend! Beim "Scalp Tattoo" werden mittels eines Permanent-Make-up Gerätes feine Punkte auf die Kopfhaut tätowiert. Effekt: Optisch glaubt man, dass noch Haare vorhanden sind. Haartransplantationen sind für manche zu teuer und schmerzhaft. Doch es gibt eine Alternative: "Scalp Tattoo". Was nach einem Mode-Trend klingt, ist für kosmetische Zwecke entwickelt worden, die bei schütterem Haar, bei Teil- und auch Vollglatzen wirken soll.    Auch für Frauen ein Thema!  Nicht nur Männer, sondern auch viele Frauen leiden darunter, dass ihr Haar schütter wird - besonders bei hellen Lichtverhältnissen fällt dies besonders auf und der Blick auf die Kopfhaut wird frei. Ein "Scalp Tattoo" kann die Kopfhaut der natürlichen Haarfarbe anpassen - schütteres Haar fällt kaum noch auf. Doch es soll nicht nur bei der Farbe bleiben. Der große Nebeneffekt des "Needlings" (so nennt man das Stechen in die Kopfhaut) ist die Aktivierung der Haarfollikel, die manchmal durch diese Behandlung an den behandelten Stellen wieder wachsen sollen, wie der Anbieter "Gaube Kosmetik" erklärt.  Auch wer schon mit einer Transplantation Erfahrung gemacht hat, kann "Scalp Tattoo" für sich nutzen: Durch die Entnahme der Haarfollikel entstehen bei der Transplantation oft unschöne Narben. Auch diese sollen mit "Scalp Tattoo" überdeckt werden. Mehrere Behandlungen notwendig  Um den richtigen Farbton auszuwählen, muss eine Probe-Behandlung durchgeführt werden, die dann an verschiedenen Punkten in unterschiedlichen Nuancen die Farben aufbringt. Nach vier Wochen wird die richtige Farbe gewählt und die ersten Behandlung kann stattfinden. Die Kosten werden hierfür nach Zeit abgerechnet. Eine Stunde liegt bei 125 Euro. Zwischen den Behandlungen sind Pausen von mindestens vier Wochen einzuplanen.  Die erste Adresse in Wien dafür ist , die auch in anderen Landeshauptstädten wie Graz und Linz vertreten sind.