Hamilton kritisiert Ferrari: "Handeln nicht als Team"

Die Formel 1 biegt in die Saison-Zielgerade ein, und Lewis Hamilton ist dort, wo er am liebsten ist – ganz vorne. Vor dem Rennen in Sotschi am Sonntag führt der Mercedes-Star in der WM 40 Punkte vor Sebastian Vettel. Warum kommt der Ferrari-Pilot nicht an den Briten heran? Hamilton hat eine Erklärung. Chemie stimmt nicht "Im Gegensatz zu uns scheint Ferrari nicht als Team zu handeln", glaubt Hamilton. Auch Ex-Formel-1-Star David Coulthard meint: "Bei Vettel und Ferrari stimmt die Chemie nicht so wie bei Mercedes und Hamilton."

Siegeszug Fest steht: Gewinnt Hamilton die nächsten vier Rennen, steht er in Mexiko drei Grand Prix vor Saisonschluss als alter und neuer Weltmeister fest – egal, wieviele Punkte Vettel in den verbleibenden Rennen holt. Der Deutsche will sich nicht entmutigen lassen: "Ich glaube noch immer daran", meint Vettel zu seinen Titelchancen.

Wand Hamilton Die Form von Hamilton bringt auch die Österreicher in der PS-Königsklasse zum Staunen. Red-Bull-Motorsportchef Helmut Marko meint: "Wie Lewis im Moment fährt, ist unglaublich." Gerhard Berger ergänzt: "Er ist in der Form seines Lebens, fährt wie auf Schienen, macht keine Fehler. Er hat die Ausstrahlung einer unüberwindbaren Wand." (heute.at)