Horror-Sturz auf Streif! Köll muss im Spital bleiben

Der gebürtige Tiroler Alexander Köll sorgte mit seinem Horror-Sturz auf der Streif für die Schrecksekunde des Rennens. Am Abend kam leichte Entwarnung.

Alexander Köll hatte bei der Abfahrt auf der Streif in Kitzbühel einige Schutzengel bei sich. Der für Schweden startende Osttiroler kam bei seinem Horror-Sturz auf der gefährlichsten Abfahrt der Welt ohne schwere Verletzungen davon. Noch am Freitagabend konnte das schwedische Team leichte Entwarnung geben. Dem 28-Jährigen geht es "den Umständen entsprechend gut. Er hat blaue Flecken, aber keine Brüche." Köll war stets ansprechbar, verlor nie das Bewusstsein. Trotzdem muss der Abfahrer, der seit 2009 für Schweden startet, über Nacht zur Beobachtung in der Uni-Klinik in Innsbruck bleiben.

Köll kam nach der Traverse bei hoher Geschwindigkeit zu Sturz, die Ski verschnitten und der Österreicher rutschte den Zielhang herunter. Sofort wurde der 28-Jährige mit dem Rettungshubschrauber nach Innsbruck geflogen.

(Heute Sport)