Oberösterreich
Hund zu Tode geschleift: "Habe nichts bemerkt!"
Ein Autolenker aus Oberösterreich hat einen Hund mit dem Auto zu Tode geschleift. Er selbst behauptet: "Habe es nicht mitbekommen!"
Schockierende Nachricht Mittwochmorgen: Die Polizei schickte aus, dass ein unbekannter Autolenker in Eferding einen Hund an der Anhängerkupplung angebunden und das Tier zu Tode geschleift hatte.
1,5 Kilometer lange Blutspur
Er war Dienstagabend auf dem Güterweg Kleinstroheim aus Richtung Hinzenbach unterwegs. Zeugen versuchten noch, ihn anzuhalten – allerdings ohne Erfolg. Das Tier hatte keine Chance. Die Blutspur war 1,5 Kilometer lang.
Mittwochvormittag nun konnte die Polizei den Autolenker ausforschen. Es handelt sich um einen 65-Jährigen. Er selbst behauptet: "Ich habe es nicht bemerkt!"
Gegenüber der Polizei sagte er aus, dass seine Gattin während des Rasenmähens den Familienhund mit einer Leine an die Anhängekupplung seines Autos gebunden hatte. Der 65-Jährige stieg in den Wagen und fuhr zu seinem Bruder nach Stroheim. Erst als er bei seinem Bruder ankam, habe er den toten Hund gesehen. Sagt er.