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Janko bittet Koller via Facebook zu verlängern

14.09.2021, 15:43
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Nach Abschluss der WM-Qualifikation ist sich fast ganz Fußball-Österreich einig - Marcel Koller soll ÖFB-Teamchef bleiben. Marc Janko bat den Schweizer nun sogar mittels Facebook den Rufen aus Nürnberg zu widerstehen. Dieser hält sich bedeckt, gibt aber zu, dass ihm ein Abschied schwerfallen würde.

ist sich fast ganz Fußball-Österreich einig - Marcel Koller soll ÖFB-Teamchef bleiben. Marc Janko bat den Schweizer nun sogar mittels Facebook den Rufen aus Nürnberg zu widerstehen. Dieser hält sich bedeckt, gibt aber zu, dass ihm ein Abschied schwerfallen würde. Im Poker um eine Vertragsverlängerung geht es längst nur noch um die Gage. Davon sind auch die Spieler allesamt überzeugt und ÖFB-Präsident Leo Windtner, der nun mit Koller weiterverhandeln wird, lassen diese Aufrufe kalt: "Romantik ist fehl am Platz." Koller würde Abschied schwer fallen Geht es nach der Mannschaft, dann müsste der Coach seinen Kontrakt mit dem ÖFB besser heute als morgen verlängern. "Es sind viele Spieler zu mir gekommen und haben gesagt, dass sie gern weiterhin mit mir zusammenarbeiten würden", erzählte der Schweizer. "Das ehrt mich natürlich und ich werde das in meine Überlegungen einbeziehen. Aber es gibt noch ein paar Punkte, bei denen wir uns nicht einig sind." Mit ihren Leistungen in den vergangenen Monaten haben die ÖFB-Internationalen dem Schweizer das Abschiednehmen zumindest schwerer gemacht. "Die Qualifikation hat viel Spaß gemacht, die Mannschaft ist weitergekommen", betonte der von den 200 mitgereisten österreichischen Fans mit Sprechchören gefeierte Koller und ergänzte: "Die Entwicklung ist aber noch nicht abgeschlossen." Teamchef-Arbeit gewöhnungsbedürftig Eine der möglichen Gründe für einen Wechsel nach Nürnberg könnte die Gelegenheit sein, wieder täglich mit einer Mannschaft arbeiten zu dürfen. Allerdings sagte Koller nach dem Färöer-Match auch: "Am Anfang hatte ich große Probleme, nicht täglich auf dem Platz zu stehen. Mittlerweile kann ich mich aber auch mit dem Nationalteam anfreunden."