Wirtschaft

Jetzt droht Preisschub bei Sprit

Die am Mittwoch von der OPEC in Wien für 2017 fixierte Förderreduktion hat auch am Donnerstag die Ölpreise steigen lassen.

14.09.2021, 01:14
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Bild: Fotolia

Konkret legte die für Europa maßgebliche Sorte Brent in den vergangenen zwei Tagen um 17 Prozent auf 54 Dollar je Fass zu. Die 3,6-Prozent-Drosselung soll ab 1. Jänner für ein halbes Jahr gelten, mit Option auf Verlängerung. Analysten gehen davon aus, dass die Maßnahme die Treibstoff- und Heizölpreise im kommenden Jahr um zehn Prozent in die Höhe treiben wird. Unsicherheitsfaktor zugunsten der Verbraucher: Offen bleibt, ob sich die Mitglieder des Kartells an den Deal halten und ob nicht andere Ölnationen querschießen.