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Kampfansage der Austria: "Wir wollen Erster werden"

13.09.2021, 23:49
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Bild: GEPA-pictures.com

Red Bull Salzburg ist für die Bundesliga-Trainer der Titel-Favorit. Eine Kampfansage kommt von Austria-Coach Fink: "Wir wollen Erster werden."

Mit der 1. Runde im ÖFB-Uniqa-Cup startete die Fußball-Saison. Ab nächstem Wochenende rollt in der Tipico-Bundesliga der Ball. Wer wird Meister? Wer steigt ab? Red Bull Salzburg geht – wenig überraschend – wieder als Favorit auf den Meistertitel in die neue Saison. Für fast alle Bundesliga-Trainer führt der Titel nur über den vierfachen Double-Sieger – nur Admira-Coach Damir Buric hat sich über die Meisterfrage noch keine Gedanken gemacht. Die wirtschaftlichen Möglichkeiten wurden von der Konkurrenz in einer APA-Umfrage als größtes Plus der Salzburger angeführt. Kampfansage von Fink Eine Kampfansage gab es einzig vom violetten Vizemeister.

"Wir wollen das Ziel ausgeben, Erster zu werden. Wir kennen den Favoriten, aber trauen uns zu, näher heranzurücken", sagte Austria-Trainer Thorsten Fink. Auch für den Deutschen ist Salzburg dennoch "absoluter Favorit auf die Meisterschaft". "Auch wenn sie Spieler verlieren, holen sie wieder welche, die genauso gut und besser sind", meinte Fink.

Austria und Rapid näher dran? Salzburg verlor mit Konrad Laimer, Andre Wisdom, Wanderson oder Christian Schwegler Stammkräfte. St. Pölten-Coach Jochen Fallmann glaubt deshalb, "dass Clubs wie die Austria oder vielleicht Rapid ein Stück näher an Salzburg heran gerückt sind." Rapid-Trainer Goran Djuricin hofft, dass Rapid positiv überrascht: "Viele trauen uns nach der schwierigen Saison letztes Jahr nicht viel zu, ich bin aber trotzdem von der Qualität unserer Mannschaft überzeugt." Nachsatz: "Wir wollen retour in die Top drei der Liga." LASK als Überraschung Als mögliches Überraschungsteam wurde wieder einmal der Aufsteiger genannt. Vom LASK erwarten sich einige Trainer ein starkes Comeback im Oberhaus. "Sie sind kein typischer Aufsteiger. Es ist ein Verein, der in die obere Tabellenhälfte gehört", meint Admiras Damir Buric. "Es hat kein wichtiger Spieler den Verein verlassen, dafür sind viele gute gekommen. Dazu kommt die Euphorie eines Aufsteigers." LASK-Coach Oliver Glasner selbst glaubt, dass jedes Team hinter Salzburg, Austria und Rapid für eine Überraschung sorgen könnte. Die Oberösterreicher planen auch schon für die Zukunft: "Im zweiten Jahr wollen wir dann nach der Ligenreform zu den Top-6-Vereinen in Österreich gehören und ins obere Play-off einziehen", sagte Glasner. (mh)