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Kienast am Abstellgleis: "Trainer sagt nichts zu mir"

14.09.2021, 02:15
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Bild: GEPA pictures

2013 hat Roman Kienast die Wiener Austria noch in die Champions League geschossen. Beim jetzigen Trainer Gerald Baumgartner findet er sich aber zumeist nur auf der Tribüne wieder. Kienast möchte sich über das Training für höhere Aufgaben empfehlen. Er will der Generali-Arena nicht unbedingt den Rücken kehren, freut sich aber, beim LASK im Gespräch zu sein.

2013 hat Roman Kienast die  Wiener Austria  noch in die Champions League geschossen. Beim jetzigen Trainer Gerald Baumgartner findet er sich aber zumeist nur auf der Tribüne wieder. Kienast möchte sich über das Training für höhere Aufgaben empfehlen. Er will der Generali-Arena nicht unbedingt den Rücken kehren, freut sich aber, beim LASK im Gespräch zu sein. Kienast sprach mit "Sky Sport News HD" über seinen schwierigen Stand beim Trainer der Veilchen: "Ich bin natürlich unzufrieden mit dieser Situation, das ist keine Frage. Ich möchte spielen, möchte im Kader sein, aber das war nicht oft der Fall in letzter Zeit. Ich sehe nicht, dass es an meiner Trainingsleistung liegt", erzählte der Stürmer. Der 30-Jährige hat noch bis Sommer Vertrag. "Bis jetzt gibt es keine Angebote, aber ich muss nicht unbedingt weg", erzählte er im Interview. Die Gerüchte, schon bald in der Stahlstadt Linz zu spielen, wollte er nicht bestätigen: "Ich habe mit niemandem vom LASK Gespräche geführt. Es ist erfreulich, vom Interesse zu hören. Was sich in den nächsten Wochen ergibt, wird man sehen." Eine Begründung von Baumgartner für seine Nichtberücksichtung habe er nicht erhalten. "Ich bin einige Male auf ihn zugegangen, wir haben darüber geredet, was ich besser machen sollte, aber das war im Prinzip nur ein kurzes Gespräch, ansonsten haben wir nicht geredet. Ich schaue, dass ich durch das Training wieder in den Kader komme, aber bisher war das leider nicht der Fall." Kienast will sich weiter im Training aufdrängen.