Fussball
Leverkusen-Coach scherzt nach Pleite über Havertz-Deal
Mit der 1:2-Niederlage gegen Inter Mailand ist Bayer Leverkusen in der Europa League gescheitert. Im Mittelpunkt stand dabei allerdings Kai Havertz.
Das Leverkusener Jahrhundert-Talent ließ in Düsseldorf einmal mehr sein Können aufblitzen, glich in der 24. Minute für die "Werkself" zum zwischenzeitlichen 1:1 aus.
Klar, dass die Zukunft des 21-Jährigen auch nach dem letzten Saisonspiel des deutschen Bundesligisten das Gesprächsthema Nummer eins war. Havertz steht bei Chelsea ganz oben auf dem Zettel. Doch Bayer-Boss Rudi Völler pokert hoch, fordert 100 Millionen Euro Ablöse.
Coach Peter Bosz zeigte sich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel von den Fragen über die Zukunft des Ausnahme-Talents genervt, antwortete mit einem bierernst vorgetragenen Scherz. "Ich kann euch hiermit verraten, dass er in der kommenden Saison zu Heracles Almelo wechselt."
Dann folgte Gelächter. Denn der Achte der abgebrochenen Eredivisie-Saison wird sich wohl kaum die Ablöse leisten können. Dann eher Chelsea.