Österreich

Mädchen (13) stürzt 300 Meter in den Tod

13.09.2021, 17:14
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Im Bild der Polizei Hubschrauber Libelle Tirol. Archivbild.
Bild: picturedesk.com

Am Dienstag endeten gleich zwei Skiunfälle in Vorarlberg tödlich. Unter den Opfern befindet sich auch eine 13-Jährige. Sie stürzte in Lech in den Tod.

Das erste Unglück ereignete sich zu Mittag, gegen 11.52 Uhr, im freien Skiraum des Skigebietes Silvretta-Montafon. Ein 35-Jähriger fuhr vom Madrisella-Gipfel in Richtung Nova-Tal ab. In einer Steilrinne verlor er die Kontrolle und rutschte in weiterer Folge 300 Höhenmeter über steiles, schnee- und felsdurchsetztes Gelände. Der alarmierte Notarzt des Rettungshubschraubers C8 konnte nur mehr den Tod des 35-Jährigen feststellen. Der Leichnam wurde vom Polizeihubschrauber Libelle mittels Tau geborgen. Mädchen wollte Aussicht genießen Weniger als zwei Stunden später dann die nächste Tragödie: eine 13-Jährige rutsche gegen 13.30 Uhr im Bereich Stierloch in Lech am Arlberg auf einer Kuppe aus, als sie über diese ins Tal schauen wollte.

Das Kind verlor dabei den Halt und glitt auf der harten, abschüssigen Schneeoberfläche unkontrolliert ab. In weiterer Folge stürzte es über eine Felskante annähernd senkrecht 70 Meter in die Tiefe.

Die 13-Jährige blieb nach insgesamt 300 Metern im Bereich des Stierlochbaches liegen. Auf Grund der schweren Verletzungen konnte nur mehr der Tod festgestellt werden. Der Leichnam musste ebenfalls vom Polizeihubschrauber Libelle geborgen werden.

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    (red)