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Manipulierte Djokovic-Bezwinger Tennis-Matches?
Aslan Karazew steht unter Verdacht, Spiele manipuliert zu haben. Seine Freundin wurde bereits lebenslang gesperrt. Die Ermittlungen laufen.
Im letzten Jahr hat Aslan Karazew (ATP 40) mit seinen Erfolgen auf der Tour für Furore gesorgt. Beim Turnier in Belgrad konnte der Russe die damalige Nummer eins, Novak Djokovic, bezwingen. Jetzt kommen Berichte ans Tageslicht, die den einstigen Weltranglisten-14. schwer belasten.
Das ZDF berichtete, dass zwei Spieler aus den Top 50 der ATP verdächtigt werden, Spiele manipuliert zu haben. Dabei handelt es sich um den Russen Aslan Karazew und den Georgier Nikolos Bassilaschwili (ATP 25). Weiters soll der weißrussische Trainer Yahor Yatsik involviert sein. Das ZDF bezieht sich auf eine anonyme Quelle, dabei soll es sich um einen osteuropäischen Coach handeln.
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Die drei Beschuldigten sollen in fünf Fälle verwickelt sein. Beim ATP-Turnier in Stuttgart Anfang Juni soll es bei der Doppel-Niederlage in der ersten Runde von Karazew auffällig hohe Wetteinsätze auf eine Niederlage des Russen gegeben haben. Die Höhe der Einsätze ist nicht bekannt. In Wimbledon im vergangenen Jahr war das bei Bassilaschwili der Fall gewesen. Die Einsätze sollen sich auf rund eine halbe Million Euro belaufen haben.
Der Tennis-Dachverband (ITF) will sich zu den Vorfällen nicht äußern. Ein brisantes Detail: Sofia Dmitrieva, die Freundin von Karazew, wurde wegen Spiel-Manipulationen bereits lebenslang vom Tennissport gesperrt.