Wien

Neue Gastronomie am CopaBeach startet zu Pfingsten

Mehr Bäume, Nebelduschen und der obligatorische Sandstrand laden schon jetzt am CopaBeach zum Relaxen ein: Ab 31. Mai öffnen auch die zahlreichen Gastronomie-Betriebe, darunter auch viele Neuzugänge.

21.05.2020, 15:04
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Mehr Bäume und Nebelduschen sorgen am CopaBeach für Abkühlung.
PID/Fürthner

Zu Pfingsten starten die Gastronomen am CopaBeach mit einem komplett neuen kulinarischen Angebot in den Sommer 2020. Neben dem  "D'arepa" mit venezuelanischem Street-Food und der "Himmelpforte" mit Kartoffel-Rösti und Burritos bietet "Charlies Beachbar" Flammkuchen und Brettljausen und das "Bahia" Fusion-Tapas. Das "Moby Dick" punktet wiederum mit High-end-Cocktails, das "Deli Beach" mit Soul Food aus aller Welt und "Kimbo Dogs" mit verschiedensten Hot Dogs. Alles aus der Welt des Aperol gibt es im "Aperol Ape", griechisch und mexikanisch wird es im "Rembetiko" und im "Mar y Sol".

Verantwortlich für die Auswahl der Gastronomie zeichnen Clemens Hromatka und Johannes Kriegs-Au mit ihrer Firma Boxircus, die auf Streetfood und Gastronomie-Container spezialisiert ist: "Wir haben auch heuer wieder versucht, für jeden Geschmack und jede Geldbörse das Passende zu finden. Wir können alle nur einladen, vorbeizukommen, um sich ein Bild zu machen, wie einladend und chillig alles hier geworden ist."

Mediterrane Pflanzen sorgen für Beach-Feeling

Schon jetzt lädt das weitläufige Areal am Wasser mit seinen großzügigen Grünflächen und Sandstränden zum Verweilen und Entspannen ein. Insgesamt konnte durch die Neugestaltung des gesamten CopaBeach die Grünfläche im Verhältnis zur versiegelten Fläche um 20 Prozent erhöht werden. Zudem wurden heuer auch neue, große Bäume auf den Liegewiesen gepflanzt, die für mehr Schatten sorgen. Dazu sorgen beliebte mediterrane Pflanzen wie Oliven oder Orleander am CopaBeach für echtes Beach-Feeling.

An den Weg-Enden wurden moderne Hochgräser gesetzt. Cooling-Spots wie Nebelduschen oder die "Sommerspritzer", also Sprühnebelduschen auf den Wasserhydranten, sorgen in den Sommermonaten für weitere Abkühlung. Selbstverständlich gelten auch am CopaBeach alle Corona-Verhaltensregeln nach Vorgaben der Bundesregierung. Entsprechende Schilder auf den Liegeflächen und bei den Gastronomen weisen auf die Abstandsregel und das Tragen von Masken hin.

Lager-Flächen sind hinter Rasenwand "verschwunden"

Herausgekommen ist ein ausgewogener Mix aus Grünflächen, Sandstränden und Gastronomie-Containern, die jedes Jahr neu bespielt werden. Das gesamte Bauprojekt, rund 41.000 Quadratmeter, entspricht der Fläche von rund sechs Fußballfeldern. In der letzten Bauphase wurden sämtliche Lagerflächen vom Wasser weggerückt und befinden sich jetzt ganz oben in einem Neubau, der elegant hinter einer grünen Rasenwand "verschwindet".

Neuer Skaterpark für Anfänger und Profis

Klubchef Josef Taucher und Stadträtin Ulli Sima (beide SP) im neuen Skaterpark.
PID/Fürthner

Bei der Reichsbrücke, gleich beim Ausgang von der U1, wurde ein Skaterpark errichtet, der Anfänger wie Szeneprofis erfreuen wird. Alle Arbeiten wurden hochwasserfest ausgeführt. Auch die Firma X-Rent ist heuer wieder mit zwei Standorten am CopaBeach vertreten und bietet Funvehicles aller Art zum Verleihen an, darunter E-Scooter, Boards, Stand up Paddle oder Kanus für Kinder. 

"Wir freuen uns riesig, dass sich der CopaBeach nach dreijähriger Bauzeit heuer erstmals im Vollausbau von seiner besten Seite präsentieren kann", meint Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) zu ihrem Projekt, "es ist eine ungemeine Aufwertung der Waterfront vor der Donau-City. Die Wiener können sich hier im schönsten Ambiente an der Neuen Donau kostenfrei entspannen, und das mit U-Bahn-Anschluss." Auch SP-Gemeinderat Josef Taucher ist begeistert: "Das Angebot am CopaBeach lässt die Herzen aller Erholungssuchender höher schlagen, kostenloses Urlaubsfeeling, mitten in Wien. Das ist unser Wien-Bonus für die Wiener. Die zusätzlichen Grünflächen, die am CopaBeach geschaffen wurden, spenden Schatten an heißen Sommertagen und kühlen die Umgebungstemperatur. Ein tolles Projekt, das den Bezirk und unsere Stadt noch lebenswerter macht."

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