Österreich

Night Run und Demo bremsen Dienstag Verkehr

Heute Redaktion
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Zuerst wird fürs Gesundheitswesen demonstriert, dann für den guten Zweck gelaufen.
Zuerst wird fürs Gesundheitswesen demonstriert, dann für den guten Zweck gelaufen.
Bild: zVg

Ab dem Nachmittag sollten Autofahrer Alsergrund und City in Wien meiden. Laut ARBÖ ist aufgrund einer Demonstration und des Night Runs mit Staus zu rechnen.

Am Dienstag ab 16:30 Uhr findet eine Demonstration der Bediensteten des Krankenanstaltenverbundes Wien (KAV) unter dem Motto "Gleicher Lohn für gleiche Arbeit" im 9. Bezirk in Wien statt. Sie fordern Eine Optierungsmöglichkeit in das neue Besoldungs- und Dienstrecht bei vorhergegangener Rechts- und Beratungssicherheit, mehr Personal und bessere Personalschlüssel, eine Ermöglichung der Altersteilzeit sowie besseres Arbeitsmaterial.

Die Demonstranten versammeln sich bereits eine halbe Stunde vor Marschbeginn in der Spitalgasse auf Höhe Nummer 23. Spaziert wird dann über die Sensengasse, die Währingerstraße, die Straße des 8. Mai, über die Reichsratsstraße, die Felderstraße und abschließend eine Runde um das Rathaus. Der ARBÖ rechnet mit ca. 1.000 Teilnehmern und warnt daher auf den betroffenen Straßen vor kurzfristigen Sperrungen. "Bis ca. 18 Uhr kann und wird es zu temporären Verkehrssperren kommen, weshalb die Autofahrer die betroffenen Straßen besser meiden sollten", rät ARBÖ-Verkehrsexperte Jürgen Fraberger.

Vienna Night Run bringt Ringsperre

Ab 19:40 Uhr versammeln sich dann tausende Sportler im 1. Bezirk am Universitätsring beim Burgtheater. Im Zeitraum von 20:14 Uhr bis 21:10 Uhr beginnen nach und nach die einzelnen Bewerbe, wobei die Strecke vom Universitätsring (Höhe Rathausplatz) über den Schottenring, den Franz-Josefs-Kai, den Stubenring, Parkring, Schubertring, dem Kärntner Ring und über den Opern- und Burgring zum Dr.-Karl-Renner-Ring führt.

Durch vereinzelnde Schleusen wird es je nach Rennverlauf möglich sein, die Ringstraße zu queren und die Innenstadt zu erreichen bzw. zu verlassen. "Die Sperren werden ab ca. 19:50 Uhr aktiv sein und bis ca. 22:30 Uhr aufrecht bleiben. Trotz der vorgesehenen Schleusen wird es auf den betroffenen Straßen zu längeren Wartezeiten kommen. Da bis zu 20.000 Personen an dieser Sportveranstaltung teilnehmen werden, empfehlen wir allen Verkehrsteilnehmern großräumig auszuweichen und die Innenstadt zu meiden. Da auch die Straßenbahn- und Buslinien von der Sperre betroffen sind, empfiehlt sich der Umstieg auf die U-Bahn", so ARBÖ Verkehrsexperte Jürgen Fraberger abschließend.