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Ohne "Harakiri" in die Millionenliga

14.09.2021, 01:22
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Bild: GEPA pictures/ Felix Roittner

Showdown in Salzburg! Am Donnerstag entscheidet sich in der "Bullen"-Arena (17.000 Karten verkauft), ob den Mozartstädtern im neunten Anlauf endlich der Sprung in die Gruppenphase der Champions League gelingt.

Showdown in Salzburg! Am Donnerstag entscheidet sich in der "Bullen"-Arena (17.000 Karten verkauft), ob den Mozartstädtern im neunten Anlauf endlich der Sprung in die Gruppenphase der Champions League gelingt.   Zum ersten Mal steigt das finale Rückspiel daheim. Nach dem 1:1 vor einer Woche genügt gegen Dinamo Zagreb bereits eine Nullnummer, um künftig im Konzert der Großen (Auslosung am Donnerstag) mitzuspielen. "Wir stehen hinten richtig gut", weiß Innenverteidiger Martin Hinteregger. "Letztes Jahr haben wir oft Harakiri gespielt, jetzt sind wir mehr auf die Defensive konzen­triert." Für die Königsklasse opfert "Hinti" sogar einen Wechsel zurück in die deutsche Bundesliga. "Das kann ich in ein, zwei Jahren auch noch machen", sagt er. Ein großes Fragezeichen steht hinter Jonatan Soriano. Der "Torero" (164 Treffer in 187 Spielen) laboriert an Oberschenkelpro­blemen. Sein Einsatz entscheidet sich erst heute. "Er ist in Form, aber verletzt", gesteht Trainer Oscar Garcia. "Warten wir ab."