Wintersport
Ohne Impfung haben Ski-Stars im Weltcup keine Chance
Bei den heimischen Ski-Stars soll es zwar keine direkte Impfpflicht geben. Ohne den Pieks ist die Teilnahme am Weltcup aber kaum möglich.
Die Ski-Saison rückt mit großen Schritten näher. Damit auch Herbst und Winter, die Jahreszeiten, in denen sich das Coronavirus durch die Kälte und mehr Aufenthalte in geschlossenen Räumen noch leichter überträgt. Die Infektionszahlen in Österreich steigen in den letzten Wochen wegen der hochansteckenden Deltavariante rapide. Während die Bundesregierung versucht, die Impfquote im Land nach oben zu treiben, ist das auch in den heimischen Sportverbänden längst Thema.
So auch im Skisport. Im ÖSV soll es keine Impfpflicht geben, lässt Herren-Cheftrainer Andreas Puelacher durchblicken. In der "Krone" verrät der Alpin-Coach aber zugleich, dass seine Schützlinge wohl kaum am Pieks vorbeikommen werden.
Puelacher: "Wenn man sich anschaut, dass wohl in einigen Ländern auf unserer Tour nur Geimpfte einreisen dürfen, erübrigt sich das Thema von selbst." Heißt auch: Wer im Weltcup eine Chance haben will, braucht wohl ein Vakzin.
Der Chefcoach hat eine Bedingung: "Unter der Saison will ich die Burschen nicht impfen lassen. Das ist mit den Nebenwirkungen zu riskant."