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Onisiwo-Schützenfest! 5:0 trotz 29 Prozent Ballbesitz

ÖFB-Legionär Karim Onisiwo feiert mit Mainz einen Kantersieg – den Inbegriff der Effizienz. Die verrückte Statistik hinter dem 5:0.

13.09.2021, 17:42
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Fußball kann unbarmherzig sein. Davon kann Freiburg seit Freitagabend ein Lied singen. Der SC war in der 28. Runde der deutschen Bundesliga zu Gast bei Mainz. Die Hausherren traten so gar nicht wie ein Heimteam auf, überließen Freiburg den Ball, feierten dennoch ein Schützenfest. Verrückt: Die Gäste hatten über mehr als zwei Drittel des Matches das Spielgerät in den eigenen Reihen. Sie fanden aber kein Rezept, Selbiges im Mainzer Tor unterzubringen. Trotz 29 Prozent Ballbesitz setzte es eine herbe 0:5-Klatsche. Besonders bitter aus Sicht der Verlierer: Das Team um ÖFB-Angreifer Karim Onisiwo verwertete dabei jeden einzelnen Schuss, der aufs gegnerische Tor abgefeuert wurde.

Großer Matchwinner war der Franzose Jean-Philippe Mateta. Der 21-Jährige erzielte einen Hattrick. Onisiwo sorgte für den 5:0-Endstand. Jean-Paul Boëtius hatte den Torreigen eröffnet. Eine weitere Statistik, die die Effizienz des Heimteams untermauert: Mainz spielte lediglich 278 erfolgreiche Pässe. Freiburg stolze 652, verzeichnete 17 Torversuche. Onisiwo und Co. konzentrierten sich lieber auf Konter und das Zerstören des Spiels. 18:8 Fouls bestätigen das. Es war das Duell zweier Tabellennachbarn. Durch den Sieg im Freitagsspiel zog Mainz an Freiburg vorbei, kletterte mit einem Punkt Vorsprung auf den zwölften Rang. Team der 23. Runde

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(SeK)