Pechvogel hatte schon vor Crash gebrochenen Arm

Markus Schairer ist ein harter Knochen. Nach einem Trainingssturz ließ er sich trotz einer Ellbogen-Verletzung den Start bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang nicht nehmen. Obwohl er sich einen Knochenbruch zugezogen hatte, stellte er sich der Konkurrenz im beinharten Snowboard-Cross-Bewerb. Am Donnerstag kämpfte sich der Österreicher ins Viertelfinale. Dort kam er leider schwer zu Sturz. Die Bilder seines Abflugs ließen den Zuschauern den Atem stocken. Schairer verlor bei einem großen Sprung die Kontrolle, knallte aus rund sieben Metern voll auf den Rücken. Schairer konnte zwar selbst in den Zielraum fahren, musste aber sofort zur Untersuchung ins Spital. Er klagt über starke Schmerzen im Brustraum.

(SeK)