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Rassismusvorwürfe bei McDonald's – so reagiert Konzern

Schwarze Franchise-Nehmer werfen McDonald’s in den USA Rassismus vor.

03.09.2020, 13:41
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50 schwarze Unternehmer haben in Chicago Klage gegen den Fastfood-Konzern McDonald’s eingereicht. Sie seien gegenüber weißen Franchise-Nehmern benachteiligt worden.

Mehr als 50 schwarze Ex-Franchise-Nehmer werfen dem Fastfood-Konzern McDonald’s Rassismus vor. Sie reichten jetzt vor einem Bundesgericht in Chicago Klage wegen systematischer Diskriminierung aufgrund ihrer Hautfarbe ein.

In der Klageschrift heißt es: "McDonald’s hat den Klägern absichtlich und verdeckt die Rechte vorenthalten, die weiße Franchise-Nehmer genießen."

Laut der Klage drängte McDonald’s schwarze Franchise-Nehmern bewusst zu Eröffnung von Filialen in armen Gegenden, in denen es weniger Umsatz und höhere Kosten für Versicherungen und Sicherheitsmaßnahmen gebe.

Der Fastfood-Gigant wies die Anschuldigung kategorisch zurück. "Diese Vorwürfe sind ein totaler Widerspruch zu allem, wofür wir stehen", erklärte das Unternehmen am Dienstag.

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