Regierung beschließt Forschungsmilliarde

"Wachstum und Arbeitsplätze schaffen": Die Bundesregierung beschloss am Dienstag mit dem Forschungspaket das nächste wegweisende Projekt, um mehr Arbeitsplätze in Österreich zu schaffen. Mit dem BMVIT-Anteil von 250 Millionen Euro sollen Hightech-Unternehmen und Start-Ups stärker gefördert werden.

"Wachstum und Arbeitsplätze schaffen": Die Bundesregierung beschloss am Dienstag mit dem Forschungspaket das nächste wegweisende Projekt, um mehr Arbeitsplätze in Österreich zu schaffen. Mit dem BMVIT-Anteil von 250 Millionen Euro sollen Hightech-Unternehmen und Start-Ups stärker gefördert werden.  "Damit bringen wir eine Forschungsmilliarde auf den Weg. Dieses Paket ist für Österreich essenziell, weil es nur dort, wo es Innovation gibt, auch Wachstum und Arbeitsplätze geben kann“, sagte Infrastrukturminister Jörg Leichtfried. Ziel des Forschungspaket sei es, "Arbeitsplätze im Land zu halten und Arbeitsplätze nach Österreich zu holen", betont Leichtfried.  Um Forschung und Entwicklung in Österreich weiter voranzutreiben, sollen bis 2021 700 Millionen Euro aus der öffentlichen Hand fließen. Zusätzlich sollen noch 500 Millionen Euro an privatem Geld dazukommen.  Der Anteil des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie beträgt 250 Millionen Euro.  Mit dem Projekt "Silicon Austria" solle Österreich als "Weltmarktstandort für Elektronik und Mikroelektronik etabliert werden". Die Mittel werden von 80 Millionen Euro auf 110. Millionen Euro aufgestockt.  Das heute beschlossene Paket ist die "logische Fortsetzung des Start-Up-Paketes". "Uns geht es darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem eine positive wirtschaftliche Entwicklung Österreichs möglich ist", so Leichtfried.