Politik
Regierung plant "Punsch Verbot", Urlaub bei Airbnb
Nachdem immer mehr Gastronomen das Geschäft mit dem Punsch erschnuppert haben, gehen die Schranken runter. Geplant ist ein Alkoholverbot im Freien.
Lange Schlangen vor Punschhütten, Trauben von Menschen rundherum, der Babyelefant war meist im Zuckerwassergetränk baden gegangen – das hatte zuletzt für viel Blutrausch gesorgt. Immer mehr Gastronomen erschnupperten das Geschäft, Ausschank um Ausschank öffnete.
Rechtlich war das ein Grenzfall, nun gehen die Schranken runter. Die Regierung plant nach "Heute“-Infos ein Alkoholverbot im öffentlichen Raum. Punsch, aber auch Glühwein sollen nicht mehr im Freien konsumiert werden dürfen.
Weihnachts-Urlaub heuer bei Airbnb
Die Hotels machen zu Weihnachten heuer nicht auf, die Skilifte, Gondelbahnen und Seilbahnen aber sehr wohl und beschneit werden die Skigebiete auch schon. Bedeutet: Der große Gewinner zu den Feiertagen dürfte heuer Airbnb werden. Wohl kein Zufall: Seit gestern poppten bei vielen Smartphone-Nutzern Werbung für Mietwohnungen etwa in Kitzbühel oder Zürs auf. Statt ins Hotel, checkt man sich also in der Weihnachtszeit ein Privatzimmer über die US-Plattform und hat so viel Platz auf der Skipiste wie noch nie zuvor.
Schulen sperren auf, aber nicht für alle
Die Schulen öffnen als Erste nächste Woche – aber nur der Pflichtschulbereich. Die Oberstufe bleibt im Distance-Learning, erst im Jänner soll es für sie wieder losgehen. Für die Schulen gibt es härtere Regeln. Kinder und Lehrer werden angehalten, möglichst häufig Masken zu tragen (Pflicht wird das nicht). An die Lehrer werden FFP2-Masken ausgegeben. Wo möglich, soll es einen zeitversetzten Unterricht geben und es sollen Extraräume angemietet werden. Einen tageweisen Unterricht wie im Mai/Juni wird es diesmal nicht geben.