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"Riesen-Skandal": Wirbel um Sieg von Bayern-Bezwinger

Bayern-Bezwinger Holstein Kiel steht nach einem klaren 3:0-Erfolg gegen Rot-Weiß Essen im DFB-Pokalhalbfinale. Der Viertligist schäumt derweil. 

04.03.2021, 08:05
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Finn Porath geht im Strafraum zu Boden.
Imago Images

Denn die Niederlage der Essener leitete ein von Alexander Mühling verwandelter Elfmeter ein (26.), den es nicht hätte geben dürfen. 

Kiels Finn Porath war im Strafraum im schlechten Rasen hängen geblieben, zu Boden gegangen, von Gegenspieler Dennis Grote nicht berührt worden. Trotzdem pfiff Referee Markus Schmidt den Elfmeter. Eine mehr als strittige Entscheidung. Nach dem Rückstand konnten der Viertligist nicht mehr kontern. 

"Ein Riesen-Skandal"

Deswegen polterte Essen-Coach Marcus Uhlig bereits zur Pause bei "Sky": "Ein Elfmeter, der garantiert keiner war. Wir haben 20.000 Euro für die Installation des Video-Schiris bezahlt. Und dann fragt man sich bei dieser Situation: Haben hier alle geschlafen? Ich habe die Szene mit dem Vierten Offiziellen besprochen und dann wird man arrogant abgekanzelt. Ein Riesen-Skandal", schäumte der Rot-Weiß-Boss. 

Janni Serra legte unmittelbar nach der Führung das 2:0 der Kieler nach (28.), Joshua Mees fixierte in der 90. Minute den 3:0-Endstand für die Kieler, die im Viertelfinale die Bayern im Elfmeterschießen eliminiert hatten. 

Damit ist das Märchen des Viertligisten aus Essen zu Ende, aber das Märchen des Zweitliga-Klubs Kiel geht im Halbfinale weiter. 

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