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Ski-Herren verpassen im Riesentorlauf die Top Ten

13.09.2021, 14:24
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Manuel Feller
Bild: GEPA-pictures.com

Keine Chance auf ein Top-Resultat für Österreichs Ski-Herren! Nach einem durchwachsenen ersten Lauf gab es beim Riesentorlauf in Hinterstoder in der Entscheidung nur noch Schadensbegrenzung.

Schon nach dem ersten Durchgang war klar, dass Österreichs Ski-Herren mit den Top-Plätzen nichts zu tun haben werden. Mit Manuel Feller als 17., Roland Leitunger als 24. und Marco Schwarz als 26. konnten sich nur drei Athleten für das Finale qualifizieren. Da gab es für das ÖSV-Trio immerhin dank der frühen Startnummern eine Steigerung. Am Ende belegte Feller in seinem vierten Saison-Riesentorlauf Rang elf., Leitinger wurde 18., Schwarz 20. Feller war mit seiner Leistung zufrieden: "Ich glaube, aus so einem Loch kommt man wieder stärker raus, ich habe dazugelernt. Es geht wieder bergauf. Heute hat es Spaß gemacht, auch wenn es ein Fight war."

"Schadensbegrenzung", meinte Schwarz über seinen Lauf im zweiten Durchgang. Leitinger äußerte sich selbstkritisch: "Der ganz große Angriff war das nicht." An der Spitze jubelte Alexis Pinturault vor dem Kroaten Filip Zubcic und Henrik Kristoffersen aus Norwegen über den Sieg. Damit holte sich der Franzose auch die Führung im Gesamtweltcup vom Norweger Aleksander Aamodt Kilde. Im Riesentorlauf-Weltcup liegt Kristoffersen jetzt sechs Punkte vor Pinturault auf Platz eins. Es bleibt im Kampf um Kristall also ganz eng.