S aller Dinge

S wie Salzburg, S wie Super, S wie Soriano! Der Spanier ist derzeit in Österreich das Maß aller Dinge. Seine Torquote in der Bundesliga hatte vorher noch keiner - nicht einmal Krankl oder Polster in der Stadthalle.

S wie Salzburg, S wie Super, S wie Soriano! Der Spanier ist derzeit in Österreich das Maß aller Dinge. Seine Torquote in der Bundesliga hatte vorher noch keiner – nicht einmal Krankl oder Polster in der Stadthalle. Dennoch warne ich heute vor Basel. Die Schweizer haben sich nicht erst vor einer Woche kennengelernt. Sie haben international mehr Erfahrung. Sie sind auf Salzburg top eingestellt. Sie tun sich auswärts leichter. Und sie haben mit dem 0:0 ein für die Gastgeber tückisches Hinspiel-Resultat. Jedes Unentschieden, bei dem Tore fallen, bringt sie ins Viertelfinale. Jedes Tor von ihnen zwingt Salzburg zu zwei mehr. Und selbst wenn sie in Rückstand geraten, ändert sich an der Ausgangslage noch nicht viel. Salzburg braucht daher mehr als Soriano und eine Offensive in Topform. Die neuformierte Abwehr mit Klein, Ramalho, Rodnei und Svento muss funktionieren. Genau wie die „Sechser“ Ilsanker und Leitgeb. Sonst schmelzen die Mozartkugeln im Käse-Fondue.