Sport

Schlechtester Rapid-Start in diesem Jahrtausend

14.09.2021, 16:58
Teilen

Mit dem 2:2 in Kapfenberg prolongieren die Hütteldorfer ihren Negativ-Lauf und verzeichnen damit den schlechtesten Frühjahrs-Start seit zwölf Jahren. 1998 gab es erst im siebenten Spiel den ersten Sieg.

Nach dem 2:2 in der Obersteiermark üben sich die Rapidler in Durchhalteparolen. Die Torschützen Markus Katzer und Mario Konrad sprechen von einem "typischen Selbstfaller" und davon, dass man im Derby gegen die Austria alles wieder gutmachen wolle. Pfiffe von Fans - kein Wunder Das wird auch notwendig sein. Von einigen der mitgereisten Rapid-Fans ernten Steffen Hofmann & Co Pfiffe, als sich die Spieler von den Anhängern verabschieden wollen. Kein Wunder, denn die 93 Minuten von Kapfenberg reihen sich nahtlos in die bisher gezeigten Leistungen dieses Frühjahrs ein. Von der Anfangsphase und den Minuten rund um die beiden Treffer abgesehen, entwickelt Rapid zu keiner Zeit das, was man gemeinhin den Zug zum Tor nennt. Angriffe werden meist nach dem Motto "ab durch die Mitte" vorgetragen. Gegen eng stehende Kapfenberger ein sinnloses Unterfangen. Im Sturm hängen Nikica Jelavic und Rene Gartler in der Luft. Kein Wunder, wenn die krassen Fehler schon im Spielaufbau passieren. Pacult: "Müssen konsequenter werden" "Wir hatten keinen guten Rückrundenstart, müssen uns jetzt weiter steigern und konsequenter werden, um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren", sagt Trainer Peter Pacult nach Schlusspfiff. Bevor Rapid an das Duell mit dem Stadtrivalen denken kann, steht am Mittwoch der Cup-Schlager gegen Blau-Weiß Linz auf dem Programm. Auf der Gugl erwartet die Hütteldorfer ein beinharter Pokal-Fight. sportnet.at/red.