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Schwangere spielte Pokémon Go bis Fruchtblase platzte

14.09.2021, 01:30
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Bild: Fotolia

Amber Wilde (27) war schon ein bisschen verzweifelt. Sie war hochschwanger, doch ihr Nachwuchs ließ sich Zeit. Einen ganzen Monat. Durch?s Pokémon Go-Spielen schaffte sie es Ende Juli schließlich, die Geburt einzuleiten.

Amber Wilde (27) war schon ein bisschen verzweifelt. Sie war hochschwanger, doch ihr Nachwuchs ließ sich Zeit. Einen ganzen Monat. Durch´s Pokémon Go-Spielen schaffte sie es Ende Juli schließlich, die Geburt einzuleiten. So eine Schwangerschaft ist wahrlich lang genug. 38 Wochen wächst das neue Leben durchschnittlich im Bauch der Mutter, das sind 9,5 Monate. Gegen Ende wünschen sich viele Schwangere, dass es endlich vorbei ist. Auch Amber Wilde aus England ging es so. Sie war fast 11 Monate lang schwanger. Und das sogar mit Zwillingen, die normalerweise nach 37 Wochen geboren werden. Doch die Babys wollten nicht raus. Alles versucht Die 27-Jährige mit dem enorm großen Bauch versuchte alles, um die Geburt auf natürlichem Wege einzuleiten. Sie aß eine Ananas, saß auf Gummibällen - doch nichts funktionierte. Bis sie Pokémon Go entdeckte. "Alle diese Anzug-Typen in meiner Arbeit spielten es, also dachte ich mir, vielleicht sollte ich es auch einmal probieren.", meinte sie. Also lud sie das Spiel herunter und spielte, während sie den Hund spazieren führte. Nach 4,8 Kilometer setzten die Wehen ein. 48 Stunden später waren die zwei gesunden Mädchen auf der Welt. Ihre Geschwister sind ebenfalls Zwillinge und heißen Balthazar und Lysander. Trotz ihrer besonderen Geburtsgeschichte werden die neuen Babys keine Pokémon-Namen bekommen, versprach die Mutter. Stattdessen hat sie die Namen Embla und Olympia ausgesucht.