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Schwere Depressionen fördern Schoko-Konsum

14.09.2021, 15:15
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US-Wissenschafter haben berichtet, dass depressive Menschen mehr Schokolade essen als solche, die nicht an Depressionen leiden. Außerdem steigt der Schokoladekonsum mit der Schwere des Leidens, heißt es weiter.

essen als solche, die nicht an Depressionen leiden. Außerdem steigt der Schokoladekonsum mit der Schwere des Leidens, heißt es weiter. Die Untersuchung bestätige die landläufige Vermutung, dass Menschen dann zu Schokolade griffen, wenn sie sich "deprimiert" fühlten, sagte Beatrice Golomb von der Universität von Kalifornien in San Diego, Ko-Autorin der Studie. Keine Aussagen mache die Studie über mögliche Auswirkungen von Schokolade auf das Krankheitsbild, die nachweisbare Wirkung gilt allerdings als umstritten. Die Wissenschaftler untersuchten bei 1.000 Probanden die Beziehung zwischen Schokoladekonsum und Stimmung. Der Grad ihrer Depression wurde anhand eines etablierten Indexes klassifiziert. Die Testpersonen nahmen während der Untersuchung keine Antidepressiva. Sie wurden nach den verzehrten Mengen Schokolade pro Woche befragt. 12 Tafeln pro Monat Auf ganze zwölf Tafeln pro Monat kamen jene Frauen und Männer, die unter den schwersten Depressionen litten. Die Kontrollgruppe der Nicht-Depressiven aß dagegen nur je fünf Tafeln, während die Testpersonen mit leichten Depressionen auf jeweils acht kamen.