Selbstgemachte Jause ist billiger und gesünder

Die niederösterreichische Arbeiterkammer (AKNÖ) hat Preise für Fertigsnacks verglichen. Während der schnelle Griff zum Fertigprodukt dem Konsumenten teuer zu stehen kommt, entlasten selbst gemachte Jausen hingegen die Geldbörse. Auch vom gesundheitlichen Standpunkt kann eine selbst gemachte Jause empfohlen werden.

Gerade in der kurzen Mittagspause ist die Verlockung groß, zu fertigen Weckerln zu greifen. An der Kasse kommt dann meist die Überraschung und man legt nciht selten bis zu sieben Euro ab. Die AKNÖ hat sich angesehen, ob und wie viel günstiger selbst zubereitete Jausen sind. Das Ergebnis: Bei zwölf Produkten im Test zahlen Konsumenten um mehr als 100 Prozent drauf. "Die recht teuren Preise fertiger Snacks sind teilweise durch die Arbeitszeit zu rechtfertigen, die der Handel verrechnen muss. Aber der Aufschlag ist schon erheblich", sagt Manfred Neubauer, Konsumentenschützer der AKNÖ. Ihr Körper wirds ihnen danken Nicht nur ihre Geldbörse, auch ihr Körper kann von selbst gemachten Jausen erheblich profitieren. Während in Kantinen häufig Geschmacksverstärker zugesetzt werden, können Sie bei einer mitgebrachten Variante selber bestimmen, welche Zutaten den Weg in das Gericht finden. Achten Sie bei der Jause auf genug Obst und Gemüse, um ihrem Körper die nötigen Vitamine zur Verfügung zu stellen. Auch an Kohlenhydraten, vorzugsweise aus Nahrungsmitteln wie Reis, Kartoffeln oder Vollkornnudeln, sollten Sie nicht sparen, um auch am Nachmittag noch leistungsfähig zu bleiben. Natürlich darf auch Eiweiß nicht fehlen: Mageres Fleisch, Fisch oder Sojaprodukte eignen sich hier ganz hervorragend.