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So sicherte sich das ÖFB-Team das Ticket zur EM 2016

14.09.2021, 14:24
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Mit einem 4:1-Sieg in Schweden sicherte sich das ÖFB-Team am Dienstag in Solna die Qualifikation für die Fußball-Europameisterschaft 2016 in Frankreich. Hier ist ein Rückblick, wie die Mannschaft von Teamchef Marcel Koller das Ticket zur Endrunde löste.

Mit einem in Frankreich. Hier ist ein Rückblick, wie die Mannschaft von Teamchef Marcel Koller das Ticket zur Endrunde löste. Zum ersten Mal in der Geschichte des österreichischen Fußballs hat sich das ÖFB-Team über den Qualifikationsweg für eine EM-Endrunde qualifiziert. Der Weg nach Frankreich war für die rot-weiß-rote Elf ein unvergleichlicher Triumphzug. Von den bislang sieben Spielen hat Österreich kein einziges verloren und nur zweimal Unentschieden gespielt. 1. Spieltag: Die Erfolgsgeschichte begann am 8. September 2014 in Wien eigentlich mit einem Dämpfer. Trotz der hohen Erwartungen und riesiger Euphorie kam für Aufregung. Erste Sorgen machten sich breit, denn man ging davon aus, dass man sich mit Schweden den zweiten Platz hinter Russland ausmachen würde. 2. Spieltag: Österreich musste am 9. Oktober 2014 auswärts in Moldawien antreten und es wurde eine Zitterpartie. Ein Alaba-Elfer (12.) sorgte zwar erneut für die frühe Führung, ein Foul im Strafraum von Sebastian Prödl nutzten die Moldauer aber, um auszugleichen. In der zweiten Halbzeit sorgte Marc Janko zwar für den Treffer zum (51.), sah aber wegen einer Tätlichkeit kurz vor dem Ende Rot. Österreich rettete aber trotz einer hektischen Schlussphase den Sieg. 3. Spieltag: Bereits am 12. Oktober 2014 folgte das Heimspiel gegen Montenegro, das mit einem endete. Trotz deutlicher Überlegenheit gelang es nur Rubin Okotie, der für den gesperrten Janko in die Startelf gerückt war, einzunetzen. Erfreulicher Nebeneffekt des Triumphs war, dass Österreich die Tabellenführung in der Gruppe G übernahm. Weiter geht's auf der nächsten Seite... 4. Spieltag: Die Vorzeichen für das Match am 15. November 2014 gegen Top-Favorit Russland waren nicht die besten. Aufgrund einer Knieverletzung fehlte Alaba, außerdem musste Marko Arnautovic mit gebrochener Hand spielen. Es gelang aber womit die wenigsten sich zu spekulieren trauten, . Das Goldtor erzielte erneut Okotie, der erst kurz zuvor für Janko in die Partie gekommen war, nach kuriosen Szenen - Okotie hatte bereits Sekunden zuvor getroffen, aber der Treffer zählte nicht. Der Sieg gegen den haushohen Favoriten löste im ganzen Land große Euphorie aus, erstmals wurde offen darüber geredet, dass das Ziel Qualifikation für Europameisterschaft ein realistisches sei. 5. Spieltag: Das erste Qualifikationsspiel des Jahres 2015 brachte Tabellenführer Österreich am 27. März nach Liechtenstein. Gegen den Fußballzwerg lieferte das ÖFB-Team eine glänzende Vorstellung ab und und fiel bis zum Sommer aus. Somit war klar, er würde beim Auswärtsspiel gegen Russland nicht dabei sein. 6. Spieltag: Die erhoffte Blitzheilung von Alaba blieb aus, aber Österreich gelang dennoch am 14. Juni 2015 ein mittleres Fußballwunder. Dank eines . 7. Spieltag: Das Heimspiel gegen Moldawien entwickelte sich zur absoluten Geduldsprobe für das ÖFB-Team. , fehlte dem ÖFB-Team nach diesem Spieltag noch ein Punkt zur endgültigen Qualifikation. Weiter auf der nächsten Seite: Jubel in Schweden Am 8. Spieltag fixierte das ÖFB-Team mit einem sensationellen 4:1-Sieg in Schweden die endgültige Qualifikation zur EM.  Herrlich, diese Tabelle! — Heute.at - Sport (@Heute_at_Sport)