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So werden die Festtage nicht zum Diät-Horror

Festmenüs, Kekse und Weihnachtsbraten: Bevor man sich auf Schlemmer-Tour begibt, sollte man ein Auge auf das Kalorienbarometer werfen.

13.09.2021, 18:43
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Bild: iStock

Man soll Feste feiern, wie sie fallen. Ein wahrer Spruch, der eine lange Tradition auf dem Buckel hat und spätestens zu Weihnachten jedes Jahr aufs neue eine Renaissance erlebt. Viele sind sich jedoch gar nicht bewusst, wie viele Kalorien sich tatsächlich in Weihnachtskeksen, Festtagsbraten und Co. verbergen. Wir haben für Sie die schlanken Tipps für das kalorienarme Schlemmen auf einem Blick zusammengefasst: Nahrungsmittel-Tausch: Obst statt Omas Kekse, Karottenkuchen statt Schokolade oder Fruchtjoghurt statt Mousse au Chocolat. Mit der richtigen Auswahl kann man Kalorien reduzieren. Beim Weihnachtsbraten sollte man auf Lamm oder Gans verzichten und lieber auf fettarme Varianten wie Pute, Huhn, Kalb oder Wild setzen. Auch bei den dazugehörigen Saucen ist Vorsicht geboten! Passiertes Gemüse statt Sahne kann hier die gewünschte Kalorienreduktion bringen - schmeckt auch gut und macht kein schlechtes Gewissen. Nehmen Sie sich Zeit: Langsames und genüssliches Essen ist immer ein guter Rat. Hören Sie auf Ihren Magen und stopfen Sie nicht wahllos Nahrung in sich hinein. Ein Glas Wasser vor jeder Mahlzeit sättigt und lässt uns kleinere Portionen verdrücken.  Aus den Augen, aus dem Sinn: Achten Sie darauf, dass süße Sünden nicht ständig in Reichweite liegen. Die Keksschale ersetzen Sie am besten durch Obst, die Schokopralinen durch Trockenfrüchte und das Windgebäck durch Feigen oder Datteln. Keine Müdigkeit vorschützen: Ein kleiner Nachmittagsspaziergang hilft prima gegen Völlegefühl, bringt den Kreislauf in Schwung und regt die Verdauung an. Man bekommt einen klaren Kopf und bei schönem Wetter bestimmt auch gute Laune.   Christstollen: Die Zutaten verraten hier alles! Hefe, Mehl, Marzipan, Butter, Rosinen und Puderzucker sorgen für die typische Konsistenz und den leckeren Geschmack des Stollengebäcks. Rechnen Sie aber mit bis zu 350kcal pro Stück! Lebkuchen: Lebkuchen gibt es nicht nur in allen Formen, sondern auch in allen Varianten. Ob Nürnberger Lebkuchen, Elisenlebkuchen oder Aachener Printen - Lebkuchen ist die Diät-Keksart schlechthin, denn er besitzt relativ wenig Fett. Kalorienreich sind aber die Zutaten: Zucker, Honig und die diversen Glasuren. Ein Stück Lebkuchen schlägt mit 95kcal auf die Hüften. Vanillekipferl: Was wäre die Adventzeit ohne Vanillekipferl? Im Teig der leckeren Kipferl verbirgt sich jedoch eine Menge Butter! Auch die Puderzuckerhülle ist nicht gerade kalorienarm. Ein Vanillekipferl hat in etwa 45kcal. Zimtsterne: Die süßen Kekse in Sternenform schlagen mit bis zu 80kcal zu Buche und sollten daher mit Vorsicht genossen werden. Makronen: Makronen gehören für viele Keks-Liebhaber in der Weihnachtszeit einfach dazu. Nüsse, Marzipan, Zucker und Eiweiß machen die Plätzchen so lecker. Je nach verwendeter Nussart - Mandeln haben weniger Fett als beispielsweise Macadamia Nüsse - kann die Kalorienzahl pro Stück zwischen 60kcal und 70kcal schwanken. Spekulatius: Kardamom, Nelke und Zimt verleihen den Spekulatius-Keksen das wunderbar-weihnachtliche Aroma und den herrlichen Geschmack. - für die Kalorienzahl sorgen die Zutaten Weißmehl, Zucker und Butter. So kommt man auf etwa 60kcal pro Stück. Chocolate Chip Cookies: Schoko-Cookies sind in den letzten Jahren von den USA zu uns nach Europa gewandert. Butter, Zucker, Mehl, Eier und natürlich Schokostückchen sind die Hauptzutaten der Cookies. Da muss man schon mit 85kcal pro Stück für den Genusseffekt bezahlen. (Red)